Thema:
Ghostbusters (Mega Drive) flat
Autor: Rac
Datum:16.11.12 23:42
Antwort auf:Durchgezockt Nr. 27 von nukemduke

Wen ruft ihr dann?
Muscle Man!

NEIN! Ihr bekackten Gören, die GEISTERJÄGER! Zieht die Bäuche ein, Jungs!

Hatte das Spiel als Knirps ein paar mal aus der Videothek ausgeliehen. Letzte Woche auf der Retro Börse in Bochum dann besorgt und ein paar mal angeworfen.

Das Spiel ist ein Jump & Shoot mit schöner Grafik. Die drei SD-Geisterjäger (Winston fehlt, wie so oft) unterscheiden sich in Sachen Geschwindigkeit und was sie an Treffern vertragen.
Die ersten vier Level kann man sich noch Megaman-Style aussuchen. Ich bin nach der Reihenfolge gegangen, die das Spiel quasi vorschlägt. Das fängt am Gemütlichsten an. In jedem Level gibt es 2 bis 4 Zwischenbosse. Hat man einen besiegt, muss man noch seine Geisterform fangen. Schafft man das nicht, gibt es am Ende weniger Geld. Das braucht man für neue Waffen und Items.
Hat man alle Leben ausgehaucht, kann man mittels 10 Continues am Levelanfang wieder loslegen. Der Fortschritt geht nicht verloren. Heißt, alle Zwischenbosse, die Karte und das Geld bleiben erhalten.

Gestern war ich schon im vorletzten Level, hatte dann aber keine Lust mehr.
Das ist auch einer meiner großen Kritikpunkte. Das Spiel ist relativ lang. Es gibt allerdings kein Passwort. Nichtmal einen Levelcheat! Es ist jetzt nicht das längste Spiel, aber dennoch hätte ich mir gewünscht, einfach da weiter spielen zu können, wo ich aufgehört habe. Jaja, heute ist man einfach verwöhnt.

Ansonsten ist das Spiel - vor allem für damals - nicht allzu schwer. Es gibt zwei Bosse die ziemlich fies sind, das Geisterfangen braucht etwas Eingewöhnungszeit und der Standarsschuss ist extrem mickrig. Ich hätte aber mit mehr Widerstand gerechnet. Besonders die 10 Continues, dezente Aufrüstmöglichkeiten und dass der Fortschritt erhalten bleibt, mildern den Schwierigkeitsgrad sehr ab. Ich habe etwa 1,5 bis 2 Stunden gebraucht.

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