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Autor: | heffer | ||
Datum: | 19.04.19 21:35 | ||
Antwort auf: | Bloodborne # 6 - New Game PLUS von Pfroebbel | ||
Offline, Internetrecherche nur bzgl. der Funktion der Items, keine Begleiter beschwört. Ungefähr so wie damals Dark Souls – mein bisher einziges Souls-Spiel – das ich nur unter Schmerzen zu Ende gebracht hatte und das mich eigentlich zu dem Entschluss gebracht hat, nie wieder einen Souls-Titel anzufassen. Die größte Überraschung: Bloodborne hat von Anfang bis Ende Spaß gemacht. Der Look ist superb, das offensivere Kampfsystem und die reduzierten RPG-Elemente treffen genau meinen Geschmack, Leveldesign und Bosskämpfe explodieren vor guten Ideen. Dark Souls hatte in diesen Bereichen auch sehr gute Ideen, leider auch sehr schlechte ( ). In Bloodborne hatte ich nicht eine nervige Passage, selten hab ich ein Spiel so flüssig weggespielt. Einziger echter Kritikpunkt: Ich war etwa ab der Hälfte des Spiels völlig overpowered und hab von da an tatsächlich den Großteil der Bosse im ersten Anlauf gepackt. Das ist keine Prahlerei, ich kann mich schlicht an kaum ein Action-Adventure erinnern, bei dem mir die Bosse so wenig Schwierigkeiten bereitet haben wie in der zweiten Hälfte von Bloodborne. Und das ohne gezieltes Leveln, ich hab lediglich die Gebiete – einfach weil sie so interessant waren – gründlich, aber nicht zwanghaft (4 Bosse sogar verpasst, leider) abgesucht. Nur wenn so viele Blutechos vorhanden waren, dass der Levelaufstieg in Nähe war, habe ich die restlichen Echos vor Betreten des nächsten Gebiets kurz nachgegrindet. Wirklich schade, weil man hierdurch wohl auch die eine oder andere gute Idee im Bossdesign verpassen kann. Glücklicherweise scheint ja in Sekiro das Leveln reduziert worden zu sein. Das wäre das einzige, was ich mir nach Bloodborne noch wünschen würde. Ansonsten ein herausragendes Spiel, keine Frage. |
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