| Unterschiedliche Ansichten |  |
Ich hab das Spiel selber noch nicht gezockt, aber Call of Juarez scheint mal wieder so ein Titel zu sein, bei dem die Presse-Meinungen zwischen den Ländern ziemlich auseinandergehen (mehr als die Prozentwerte zu erkenen geben).
Während in Deutschland bei Tests meistend die 8 (oder auch mal die 9) vorne steht ...
[http://critify.de/games/360/4438/call-of-juarez-bound-in-blood/]
... dominieren in amerikanischen Reviews 70er-Wertungen.
[http://www.gamerankings.com/xbox360/955868-call-of-juarez-bound-in-blood/index.html]
Was mich vor allem wundert: In den USA wird die Grafik als "graphically unimpressive" (gamespy) bezeichnet oder "the poor texture work" (IGN) gescholten. Hinzu kommen laut IGN "loads of technical glitches and stiff facial animations" sowie "chapters [which] quickly seem to degenerate into the same kind of tasks instead of variety".
Die Deutschen sehen das Spiel anscheinend mit anderen Augen. Da wird speziell die Grafik gelobt, weil sie beispielsweise laut X3 "technisch überzeugt. Und weil sich die Schauplätze abwechslungsreich und detailliert präsentieren." Der Gamepro zufolge entwickelt das Spiel außerdem einen Sog aufgrund seiner Abwechslung.
Wie soll man da noch durchblicken?! Ich schätze mal, entweder der einzig wahren Presse-Institution vertrauen (der M!Games ;-)) oder halt selber spielen.