| Re:Beitrag auf Eurogamer zum Thema |  |
> Kann man gut lesen und es sind auch ein paar interessante Thesen dabei.
"Es ist auf jeden Fall gut möglich, dass es auch gerade bei den Publishern ein wenig rumort. Fans, die nur auf Vertrauensbasis einem Studio über eine Million Dollar zukommen lassen, das kann man nicht ignorieren. Das sind potenzielle Umsätze, die den großen, die das Projekt ablehnten jetzt durch die Lappen gehen."
Das hier glaube ich allerdings nicht. Die Publisher hatten seit Jahren die Möglichkeit, wie alle großen Filmstudios eine eigene Indie-Marke zu gründen und mit kleinen Budgets innovative (oder wie in diesem Fall Nischen-)Titel zu finanzieren, damit ihr Image aufzubessern und vielleicht ein paar Dollar extra zu verdienen. Wollten sie aber - von so ein paar vereinzelten XBLA/PSN-Geschichten abgesehen - offenbar nicht. Und wenn ich mir die Entwicklung des Indie-Marktes in den letzten Jahren anschaue, weiß ich auch nicht, ob die Entwickler überhaupt noch Publisher brauchen. Geschweigedenn wollen.