| macht in meinen Augen fast alles richtig |  |
es ist allerdings zu leicht in meinen Augen. Bin jetzt Level 30, habe einen Strider voll aufgelevelt, jetzt Ranger Lvl 6 (iirc). Pawn analog: Fighter zu Warrior.
Das Crafting hat verdammt viele Bauteile, leider hab ich bislang aber kaum besondere Ausrüstung oder Waffen gefunden.
Die größeren Gegner sind klasse gemacht. Bei Zyklopen passt der Shadow-of-the-Colossus-Vergleich voll und ganz - man hat (wenn klar ist, worauf zu achten ist) den Kerl sehr schnell in der Defensive. Zusammen mit den Animationen inkl. Gesichtsausdruck stellt sich Mitleid mit der Kreatur ein. Oger waren sehr lange ein Problem, weil die um Größenordnungen widerstandsfähiger sind. Hat sich durch den mittlerweile erreichten Level stark gebessert. Bei Chimären musste ich immer auf die Umgebung zurückgreifen. Dann hab ich vorhin mal Explosivpfeile benutzt, und damit macht man dem Vieh überaus schnell den garaus.
Das normale Fußvolk überzeugt durch die "Einer hält fest, der andere verprügelt"-Taktik, da kommt keine Langeweile auf.
Die (Neben-)quests sind JRPG-typisch ein wenig lieblos und unspektakulär, aber es wird einem das Gefühl gegeben, dass die Welt sich verändert, was mir immer sehr gut gefällt. Außerdem sind einige Sachen in der Spielwelt einfach so aufgebaut, wie man das aus Wirklichkeit erwartet. Lampen gehen im Wasser aus, wenn man flieht, tragen die Vasallen evtl. sogar ihre gefallenen Kameraden, Beute findet man dort, wo es plausibel scheint - man hat einfach das Gefühl, in einer konsistenten Welt zu sein.
Überrascht hat mich die Weltgröße und die transportierte Stimmung, die für mich zwischen Dark Souls und Mad Max liegt. Der karge Nordwesten zum Beispiel. In Dark Souls liegen hinter jeder Ecke Gegner, und hier latscht man teilweise einfach nur durch die Ödnis. Von den paar Bauwerken waren sogar einige garnichtmal (bislang zumindest) mit Questgebern bevölkert. Es gibt den Ort halt, schön, dass man dort ankommt, aber machen kann man erstmal nix. Bin gespannt, was noch kommt!