| Re:Dir ist aber schon klar, dass es auf mehrmaliges... |  |
>> Ganz ehrlich aber das sind für mich faule Ausreden. Das ist ein straightes Action Spiel mit Story und allem drum und dran und kein verdammtes Shmup oder Arcade Racer. Da kann man imo eine gewisse Länge erwarten.
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>Doch, es ist AUCH (und IMO vor allem) wie ein klassisches Arcade-Spiel, es geht um möglichst perfekte Rankings und einfach die eigene Perfektion des Spiel- und Kampfsystems. Wenn du daran keinen Spaß hast und nur mit Button-Mashing auf Normal oder gar Easy ein Mal durchkommen willst, bekommst du vom Gameplay kaum was mit.
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>Die Story ist so schlecht und cheesy, dass sie einfach nur nettes Beiwerk ist. Ich kann gerade noch nachvollziehen, dass MG-Hardcorefans das Spiel nur wegen der Story kaufen, aber das war es dann auch.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Spiel erst mal zeigen muss, dass es diese spielerische Tiefe überhaupt besitzt (nach allem, was ich gehört habe soll es ja durchaus seichter sein als ein Bayonetta) stimme ich dem nach wie vor nicht zu.
Aber ok, wenn man sich in so einen Titel richtig verbeißen mag, ist das ok.
Was meiner Meinung nach WIRKLICH zu dieser Spielzeit geführt hat ist, dass Platinum von Konami ein wüsten Haufen Cutscenes und planlose Gameplay Schnipsel bekommen hat und jetzt in relativ kurzer Zeit ein gutes Spiel daraus machen musste. Damit das dann die gewohnte Qualität hat, mussten halt Kompromisse gemacht werden.
>> Meine "Empörung" ist auch vermutlich eher algemein. Die Entwickler haben uns hier langsam aber sicher zuerst die 8 Stunden Kampagne als die neue 12 Stunden Kampagne verkauft, daraus wurde in letzter Zeit regelmäßig die 6 Stunden Kampagne und langsam kommen wir halt den 4 Stunden sehr nahe, wie es scheint. Siehe Aliens, (vermutlich) Crysis 3 oder jetzt hier. Gleichzeitig herrscht allgemeine Verwunderung darüber, dass sich die Leute keine 60€ Spiele mehr kaufen.
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>Diese Empörung über zu kurze Spielzeit kann ich auch allgemein (nicht nur auf MGR bezogen) nicht so ganz nachvollziehen. Spiele haben sich verändert und kosten in der Entwicklung ein Schweinegeld. Da sind die Entwickler und Publisher froh, bei einem Actionspiel (in meist sehr begrenzter Entwicklungszeit) eine gute 6-Stunden-Kampagne hinzukriegen. Die Alternative sind längere Entwicklungszeiten und damit größere Budgets und höhere Verkaufspreise.
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>Denk immer dran, das du heutzutage für einen Actionfilm im Kino auch gern mal um die 10-15 Euro hinlegst, da sind 50-60 Euro für 6 Stunden Kampagne + Multiplayer + Koop und evtl. Zusatzmodi IMO gerechtfertigt und okay.
Ich glaube es gibt nach wie vor genügend Beispiele, die das besser hinbekommen. Ich bin ja auch auf keinen Fall jemand, der sagt: Je länger ein Spiel, desto besser.
Aber es gibt imo so einen Sweetspot, z.B. für ein Actionspiel und der liegt für mich bei einem guten, spielerisch gehaltvollen Titel, der auch zumindest ansatzweise eine Story erzählen will irgendwo bei 12 Stunden für einen normalen Durchgang. Deutlich darunter wirds für mich schwierig einen Kauf jenseits der 20€ Grenze zu rechtfertigen.