| Ori def. ed. XBone markierte spoiler |  |
Feines, feines Jump/Run/ShootVania. Nice and smooth. Artdesign gefiel. Sehr.
Faszinierend, wie das Spiel auch bei den ruppigen Passagen immer den Silberstreif am Horizont parat hält, richtiger Frust ist bei mir nie aufgekommen weil ich immer nach ein bisschen Rumprobieren gewusst hab, ah, so wollen die das haben, also Arschbacken zusammen und durch und hinter der Ecke da kann ich bestimmt wieder einen Speicherpunkt setzen.
So war´s dann auch (fast) immer.
Nur relativ weit vorne, beim hätte ich mal beinahe das Handtuch geworfen. Zum Glück dann doch nicht.
Sehr schöne Ideen da drin, ich sag nur . Klasse der Moment, wenn es nach anfänglichem Nullchecken (der Häh??-Faktor) Klick macht und man das ganze Level auf einmal mit ganz anderen Augen sieht und entsprechend angeht.
Schöner Umfang, klasse Spielbarkeit, da hakt nichts, den Tod hat man sich immer selber zuzuschreiben und keiner pixelpedantischen Fuck-Steuerung.
Klasse auch, wenn dann alle Spezialfähigkeiten freigeschaltet sind und du wie ein junges Reh durch alle vorher mühsam erkämpften Areale sprintest um die restlichen Achievements zu kassieren (hab alle bis auf die doofen - ohne zu sterben durch und solcher Blödsinn).
Ich liebe Spiele, die einen mehr oder weniger sanft in Richtung intuitiver Beherrschung der Steuerung stoßen - sprich im fortgeschrittenen Stadium zerren einen die von selbst über das pad fliegenden Finger durch krasse Passagen, bevor der Kopf es versauen kann.
Das hier ist so ein Spiel.
PS: Hatte irgendwo gelesen, dass der allerletzte Abschnitt vor Schluss, , das Allerextremste sein würde, was einem je schwierigkeitstechnisch widerfahren ist. Entweder kompletter Blödsinn (wahrscheinlich) oder meine skills waren bis dahin derart geschärft, dass ich das in zwei Anläufen locker-flockig durchgerissen habe.