| Umgezogen - alles läuft noch |  |
Das war mal der mit Abstand problemloseste PC-Zusammenbau, den ich bisher hatte. Das Komplizierteste war noch das Kabelmanagement, ansonsten: Mainboard eingebaut, Netzteil eingebaut, CPU eingebaut, Lüfter eingebaut, GPU eingebaut, Festplatte eingebaut, alle Kabel verbunden, läuft.
Jetzt ist die Tage noch ein leiserer CPU-Kühler fällig, dann ist das Projekt erstmal abgeschlossen. Durch den neuen Luftfluss ist das System extrem kühl (für meine Verhältnisse):
Leerlauf:
GPU 29 Grad
HDD 29 Grad
CPU 38 Grad
Vollast:
GPU 57 Grad
HDD 29 Grad
CPU 55 Grad
Hat jedenfalls Spaß gemacht und langsam bin ich wieder richtig von PCs angefixt. Die Bildqualität ist überragend. Die Konfiguration mittlerweile echt fix, nicht zuletzt dank Windows 10 muss man wirklich gar nichts mehr zusammensuchen und installieren, passiert alles automatisch. Mit 13 GB RAM (auch im neuen Board stürzt es mit 16 GB ab, eventuell gehe ich aber auf 12 GB runter, um dann alle mit 800 MHz laufen lassen zu können statt wie gerade 533 MHz) habe ich jetzt erstmal den Performanceschreck schlechthin unter Windows deaktiviert, die Auslagerungsdatei. Was für eine Wohltat. Überhaupt sind die Ladezeiten so schön kurz. Dabei hab ich nur eine SATA-Platte und langsames RAM.
Leise ist mein Rechner immer noch nicht, das liegt aber zum größten Teil an der CPU. Da ist ein Standard-Boxed-Kühler drauf, kaum noch Wärmeleitpaste und alles halt sieben Jahre alt.
Im nächsten Schritt werde ich mir dann ein zweites System basteln, aber das hat jetzt erstmal Zeit. Ryzen 1600X, Geforce 1060, 16 GB DDR3. Mehr als 1080p brauche ich eh nicht (Display und TV sind 1080p). Das ist dann knapp eine Verdreifachung der Leistung gegenüber dem jetzigen PC mit einer 1070 würde es sogar eine Vervierfachung. Muss man mal drüber nachdenken, bis dahin sind die Preise ja niedriger.
Nachtrag: The Witness läuft in 1080p mit allen Details und 4xMSAA mit stabilen 60 fps. Auf der PS4 nur in 900p. Das finde ich dann doch bemerkenswert.