| Re:Shovel Knight - Shovel of Hope [Switch] |  |
>Knappe 9 Stunden hat es gebraucht und 199 mal hab ich das zeitliche gesegnet.
>Ich halte das 8-Bit-Zeitalter für 2D für das, was das 32-Bit-Zeitalter für 3D war, nämlich ein Verbrechen an ästhetischen Normen. Insofern konnte mich Shovel Knight kaum mit irgendeiner Nostalgieromantik ködern, das Spiel als solches musste überzeugen, und das war der Fall.
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>SK ist nicht trivial, gibt aber auch Pad-Legasthenikern wie mir die Räume um durchzukommen. Man merkt an den Stages schon wie man als besserer Spieler elegant durchflitzen könnte, ich musste da eher Vorsicht walten lassen, knifflige Passagen mit magischen Attacken räumen, und immer wieder mal meine Heilungskelche nachfüllen.
>Und ich finde das Game macht das schon enorm gut, weil es so gar keine SKGs braucht, so wie das Spiel funktioniert findet wahrscheinlich jeder Spieler innerhalb des Spiels den Ansporn der für ihn passt.
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>Auch gut war die Lernkurve, die sehr sozial und linear ausfällt, und einen nicht mit irgendwas schockt und aus heiterem Himmel überfordert. Das geht alles recht gediegen voran, zum Ende hin fand ich es dann auch relativ knifflig und musste länger an den letzten Leveln beißen, als es wahrscheinlich nötig war.
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>Des weiteren hat mir sehr gefallen dass sich jedes Level anders spielt, eigene Ideen hat, und neue Herausforderungen und Hindernislogiken einbringt, die dann teils auf vorher gelerntem aufbauen. Das ist aus Designperspektive alles schon äußerst clever und kompetent auf die Strecke gebracht.
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>Zuletzt fand ich auch die Upgrades motivierend, so haben die Rubine in den Leveln Wert, man ist bemüht keinen Scheiß zu bauen, und die kleine Dark Souls Anleihe mit dem Aufsammeln verlorener Rubine nach dem Ableben geht auch auf.
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>Schönes Ding, jetzt schau ich mir mal die beiden anderen Vertreter in der Sammlung an.
Du sagst kein Wort zur fantasmorgastischen Musik, du grässlicher Schuft?! Minus Drölf!