| Dying Light und The Following: Story 100 % |  |
Auf der Spielepackung steht "A Zombie Slayer's Dream come true" und damit ist auch schon wirklich alles gesagt: Ich mochte schon Dead Island, aber DL macht wirklich alles besser. Klar ist man am Anfang auch schon tagsüber eher das Opfer, aber da jetzt die Kletterei ein wichtiges Spielelement ist, kann man jederzeit abhauen – und vom "Higher Ground" kämpft es sich sowieso immer besser. Im späteren Spielverlauf und mit entsprechend aufgerüsteten Skills wendet sich dann langsam das Blatt - auch in der Nacht. Zum Ende hin bin ich in "The Following" sogar tagsüber alleine in Schattennester rein, dem Tarn-Skill und der lautlosen "One-Headshot-kills-everything"-Armbrust sei's gedankt.
Sehr nett sind auch die vielen Gags und Easter Eggs, die Techland eingebaut hat, dazu kommen noch einige wirklich aberwitzige Waffen-Entwürfe.
Story-mäßig bin ich jetzt zwar durch, wobei ich "The Following" einmal eher unabsichtlich beendet habe ("Hm, ob jetzt wirklich das passiert, was ich denke, wenn ich hier den Code eingebe und dann den Schalter drücke? Oh, Mist ..." *letzten Spielstand lad*). Ich werde aber wohl noch einige Zeit in den unterschiedlichen Spielgebieten verbringen und in diversen Quarantänezonen und Schattennestern einen Besuch abstatten.
btw: Techland hat im Juni angekündigt, dass sie über die nächsten 12 Monate hinweg kostenlosen DLC für das Spiel bereitstellen werden. Bin ja gespannt, ob und wie ich da auf der PS4 drankomme.