Thema:
Re:Asus ROG PG348Q flat
Autor: Hanfling
Datum:04.07.17 13:42
Antwort auf:Re:Asus ROG PG348Q von Slochy

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>>>Jetzt durch die Ti isses dann aber auch mal gut mit dem Downsampling, das ist einfach keine Karte mehr für "kleine" Auflösungen.
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>>wenn ich mir die benchmarks ansehe, sehe ich das komplett anders. imo ist das die im augenblick perfekte 1440p karte. einfach weil dort deutlich über 60fps locker erreicht werden und man dazu noch satte leistungsreserven für zukünftige spiele der nächsten 2 bis 3 jahre hat. also gefühlt jedenfalls.
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>Benchmarks sind Schall und Rauch und wenig praxistauglich. Mit denen kann man zwar prima den Leistungsunterschied zwischen einzelnen Karten aufzeigen, als Richtwerte für das tatsächliche Spielerlebnis eines hergenommenen Titels taugen sie aber gemeinhin relativ wenig, da Benchmark-Parcours a) nicht gerade selten in besonders anspruchsvollen Spielabschnitten durchgeführt werden, die für den Großteil eines Titels oft nicht repräsentativ sind und b) dabei maximale Settings fahren, die in vielen Fällen unnötig viele fps kosten. Die perfekte Karte für 1440p ist meiner Erfahrung nach die 1080.


heißt, du hast vor der Ti mit einer 1080 in 1440p gespielt? was für bildraten hattest du denn dabei? immer deutlich über 60? jetzt nur mal ganz grob, weil das interessiert mich wirklich. möchte mir selber einen rechner zusammenstellen und versuche abzuwägen, worauf ich die horsepower konzentrieren soll.

dazu würde mich mal interessieren, ob man einen unterschied von 1080p zu 1440p wirklich überdeutlich wahrnimmt. wenn ich mir vergleichsbilder anschauen, sieht man den unterschied wenn man genau hinsieht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das z.b. bei schnellen (action) spielen auch gerne mal komplett untergeht.


Die Ti läutet jetzt aber doch spürbar eine neue Ära ein.
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>>die karte schafft doch kaum 60fps in 4K (auf ultra/very high).
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>Das ist nicht komplett richtig bzw. lässt sich das nicht so pauschal sagen, denn dafür sind die Spiele hinsichtlich ihrer Anforderungen und separaten Qualitäts-Settings und deren Auswirkungen auf die Bildqualität einfach zu unterschiedlich und facettenreich. Als kleines Beispiel: Witcher 3 und die Hairworks-Settings. Kosten gleich mal 30-40% Performance, wirken sich dann aber doch nur auf ein paar ausgewählte Kreaturen, deren wallendes Fell man ohnehin nicht wahrnimmt, und Geralds Nudel-Haare aus. Braucht niemand. Und von solch unverhältnismäßig fps-kostenden Features findest du mittlerweile in quasi jedem Titel eines oder zwei.
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>4K ist mit einer 1080 Ti in vielen aktuellen Titeln überhaupt kein Problem, ohne dabei auf nennenswerte optische Schmankerl verzichten zu müssen. Klar ist aber auch: Kompromisse werden immer nötig sein, davor war und wird auch der Highend-User nie gefeit sein. 4K/60 ist nicht mehr als ein Buzzword.


das mit den grafikspielereien weiß ich. digital foundry schaltet z.b. hairworks immer aus wenn die benchmarks machen. ich will dir 4K auch nicht madig machen, aber ich bin da einfach skeptisch ob das jetzt schon ein dauerhaftes ziel sein sollte. vorallem wenn für jemandem hohe bildraten wichtig sind.
aber ich bin schon gespannt, was du diesbezüglich in den nächsten monaten berichten kannst.


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