| Ich kann Deinen Frust nachempfinden, keine Frage |  |
Aber ich sehe den Fehler einfach nicht bei Nintendo. Die kalkulieren den wahrscheinlichen Bedarf und berücksichtigen dabei auch noch, dass es sich um eine limitierte Auflage handeln soll. Ich bin mir relativ sicher, dass die eigentliche Nachfrage sogar überdeckt wird.
Das Problem sind die Reseller. Nintendo verhält sich doch sogar löblich, indem sie große Retailer wie Amazon dazu auffordern, die Versandmenge auf 1 Stück pro Haushalt zu limitieren, während es ihnen eigentlich egal sein könnte, wo genau der Umsatz nun herkommt.
Zum ersten Mal habe ich diese Problematik nicht im Bereich Videospiele, sondern im Bereich Live-Acts wahrgenommen. Bei Konzertkarten sind die Reseller-Heuschrecken schon seit Jahren aktiv. Versuche mal, zu besonders gefragten Live-Acts Karten zu bekommen. Ist die Band daran schuld? Oder vielleicht der Konzertveranstalter?
Amazon könnte sich auf diesem Weg eigentlich noch ein zusätzliches Argument für eine Prime-Mitgliedschaft sichern. Ich frage mich, warum die das noch nicht umgesetzt haben.