| Little Nightmares, 140, Valley (PS4) |  |
Little Nightmares
Nettes Rätsel-Jump'n'Run mit teils richtig fiesen/ekligen Horrorszenarien. Spielerisch wars mir etwas zu simpel, dazu gabs einige nervige Trial-and-Error-Stellen. An Inside oder Unravel kommt es nicht heran.
140
Rhythmus-Jump'n'Run mit abstrakter Grafik a la Thomas was Alone. Kann man in einer Stunde durchspielen, aber hat mich so lange gut unterhalten, da die Herausforderungen stetig erweitert werden, sodass es nie eintönig wird.
Valley
Und noch ein Jump'n'Run... gemischt mit Ego-Shooter und Walking-Sim. In einem einsamen Tal in den Rocky Mountains gestrandet erkundet man die Umgebung und kommt den dort in den 40ern durchgeführten übernatürlichen Experimenten auf die Schliche. Ab und zu schießt man auf Geister, aber größtenteils ist das ganze sehr friedlich, denn der eigene Schuss dient auch dazu, tote Bäume und Tiere wiederzubeleben (weil die Natur um einen herum so etwas wie die eigene Lebensleiste ist, die bei jedem Tod etwas abstirbt). Spielerisch sind weder das Erkunden noch die Action herausragend, aber Atmo und Story sind durchaus ganz nett. Hervorzuheben sind ein paar wirklich beeindruckende Szenen, bei denen man zu toller Musik in hohem Tempo in der Landschaft herumrennt und -springt. Überhaupt ist der Soundtrack fantastisch und hebt allein das Spiel aus der Indie-Masse heraus.