Thema:
Re:Halo 5 - größte Enttäuschung seit Jahren flat
Autor: token
Datum:03.09.17 18:10
Antwort auf:Re:Halo 5 - größte Enttäuschung seit Jahren von Turrican

>
>>Im Hinblick auf verworrenes Storytelling sind es gar Zwillinge. Ich weiß jetzt >nicht wirklich woran ihr euch aufhängt, da ist eine klassische Kampagne drin, in >der gibt es dann halt auch Lootdrops, das ist jetzt der große Gamechanger der >aus einer Shooterkampagne keine Shooterkampagne macht, oder was ist der >Punkt?
>
>Vielleicht hat das Bungie auch ganz clever gemacht und fügt dann in Teil 10,  alles zusammen, was zusammengehört, denn mehr als Story Fragmente enthält Destiny nicht. Teil 1 wirkt eher wie ein Loot-Shooter mit Alibi Kampagne. So richtig begleitend und Kern der Sache ist das aber nicht, oder? Ungeachtet, das die Shooter Mechanik toll ist und wohl auch so einen nachhaltig bei Laune hält.


Erzählerisch ist Vanilla ein einziger Clusterfuck, aber ich hab auch in Halo nur in Grundzügen kapiert was Phase ist. In Destiny endete mein Versuch der Story zu folgen irgendwann in unfreiwilligen Lachanfällen.
Ich hab da bei Bungie auch einen Haken dran gemacht, geile Setpieces, geiles Gunplay, gut gemachte Zwischensequenzen in denen irgendjemand irgendwas sagt und es anschließend irgendwo hingeht um irgendwas zu tun. Geile Setpieces, geiles Gunplay, rewind. Passt schon. Als Bungie meinte sie hätten für Destiny 2 noch mehr Zwischensequenzen und Ingame-Inszenierungen habe ich leise in mich hineingeweint.
Dennoch ist das hüben wie drüben eine klassische Shooterkampagne die mit irgendwas das einem roten Faden ähnelt verbunden ist. In Sachen wirrer Erzähltechnik schenken sich Halo und Destiny nicht viel, holen es aber über Schauwerte und Gameplay wieder raus. Wär halt cool wenn der Kern dieser Spiele durch einen fähigen Schreiberling aufgewertet werden würde, man sieht ja bei Wolfenstein wie geil sowas dann werden kann.


< antworten >