| Was ich der Switch vorwerfe: |  |
Sie hat mir den Spaß an den anderen Konsolen verdorben.
Ich kann einfach kein Spiel mehr auf der PS4 anfangen, weil ich nach nur wenigen Minuten denke: "Ach fuck, da bist du jetzt wieder an den TV gebunden und kann nicht spontan weiterspielen". Und dann schalte ich ab und hole die Switch raus.
Tagsüber denke ich mir oft: "Heute Abend mal wieder ne Runde XYZ in glorreichem 4K", "Endlich mal wieder auf großem Bildschirm zocken", "Heute tauche ich wieder mal voll in VR ab!", usw. Nur um dann festzustellen, dass ich eigentlich viel lieber mit der Switch spielen möchte.
An meiner Lebenssituation hat sich an sich absolut nichts verändert, ich frage mich mittlerweile nur ernsthaft, wie ich 70h den Witcher spielen konnte, gefesselt an nur einen einzigen Platz.
Auf die XB1X habe ich mich extrem gefreut. Endlich Gears 4, das ich extra ausgelassen hatte, auf meinem 4K HDR TV zocken, Bombast vom Feinsten. Mittlerweile juckt es mich allerdings so gar nicht mehr in den Fingern, Mario und Xenoblade in all der switcherischen Flexibilität zu spielen sind die Dinge, die mich antreiben.
Ich spiele btw. auch nur zu Hause, aber selbst dort ist der Komfortgewinn unfassbar groß. Und ich spiele auch nur mit dem Hundecontroller bzw. Handheldmode, also ohne Pro Controller. Ich will das homogene Erlebnis, der Pro Controller hat ja gerade bei den Analogsticks andere Eigenschaften (größerer Radius).
Was dir das jetzt bringt, weiß ich zwar auch nicht, aber jetzt habe ich es nun mal geschrieben ;-)