| Danganronpa 2: Goodbye Despair [Vita] |  |
Was für eine Hassliebe!!!
Ich wollte das Spiel wegschmeißen, zertreten, an die Wand werfen.
Ich gehöre wirklich zu den eher ruhigeren Spielern, doch die fu*#€@g Minispiele haben mich manches Mal in den Wahnsinn getrieben.
René, dann stell doch auf easy!
Kann ich mich bei diesem Drecksspiel einfach nicht überwinden, ich will nicht von einer Visual Novel (viel mehr ist das Spiel ohne seine drecks Minispiele ja nicht) in die Knie gezwungen und dann gef@#€t werden.
Also habe ich das Ding jetzt nach 35 Stunden und mehreren Monaten immer wieder Mal spielen bezwungen.
Warum bin ich als fucking Genie dazu gezwungen bei Minispielen meine Motorischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Den Kack hier hätte Stephen Hawkins noch schlechter als ich hinbekommen. Oder sein Gehirn sich irgendwann zu einer NeoAI verflüssigt.
Eigentlich will ich den ganzen Scheiß hier nur schlecht reden, damit.keiner so blöd ist sich diesen Mist anzutun, der Familie und im schlimmsten Fall ganze Körper zerteilen lässt.
ABER:
Im letzten Chapter hatte ich irrsinnig Lust das ganze zu beenden. Es lüfteten sich langsam Geheimnisse (naja so überraschend war das alles nicht) und die Story setzt sich zusammen. Es macht einfach Spaß den Charakteren bei ihren Unterhaltungen zuzuhören, und sich bei den Fällen im vornherein zu überlegen wie es geschehen konnte.
Überhaupt schafft es das Spiel völlig überzeichnete, manchmal sogar unsympathische Charaktere einen irgendwie ans Herz wachsen zu lassen. Und nach und nach kann man den Hass auf Monokuma nachvollziehen, da er jenem selbst einfach nur auf den Sack geht.
Alles in allem fand ich Teil 1 um Längen besser, die Schule war einfach kompakter und stimmiger, dir ganze Atmosphäre bedrohlicher. Doch der Titel macht auch vieles richtig, die Charaktere sind wieder interessant, und manche Ideen sehr abgefahren.
Teil 3 habe ich nun doch gekauft, nachdem ich meine Amazon Bestellung schon gecancelt hatte,.was ja eigentlich schon alles aussagt.