Thema:
Don't knock twice PSVR flat
Autor: Marukka
Datum:03.11.17 13:39
Antwort auf:Durchgezockt No. 35 von wantan

Die Story ist kurz zusammengefasst: Man läuft durch ein recht großes verfluchtes Haus und versucht die eigene Tochter zu retten, die von einem bösen Geist entführt wird. Und sehr viel mehr ist an dem Spiel auch nicht dran. Es ist kurz, fühlt sich uninspiriert an, lebt von Jump-Scares und kleinen "Finde dies und das"-Rätseln.

Insgesamt war ich nach etwa einer Stunde durch, mit noch ein paar kleineren Sachen die ich noch machen kann (Collectibles suchen, ein paar Sachen extra verbrennen...) und einem zweiten Ende was ich erspielen kann, aber so viel ist da nicht dran. Vielleicht etwas mehr als die Beginning Hour Demo von RE7, aber wer hier was größeres erwartet ist an der falschen Stelle. Und richtig gruselig fand ich das auch nicht.

Die Steuerung ist schlecht. Zumindest, wenn man wie ich mit den Move-Controllern spielt. Ein paar Sachen waren so wohl etwas leichter als mit dem normalen Controller, aber allein um eine Tür aufzumachen brauchte ich locker ein paar Minuten. Was vielleicht nicht so schlecht ist, wenn man die Spielzeit noch etwas stecken will, aber eigentlich schon. Die Bewegung war nur mit Teleportation möglich, die Drehung ging nur im 90° Winkel in eine Richtung. Lediglich das Einschlagen von Wänden mit einer Axt hat daran echt Spass gemacht. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit einen normalen Controller zu nutzen. Die Option hab ich noch nicht ausprobiert, keine Ahnung ob das besser wird.

Ich werd sicher noch etwas Zeit in das Spiel stecken, aber ich glaube nicht, dass das noch viel sein wird. Wenn's nicht in nem Sale ist, oder man riesiger VR Fan ist, sollte man vermutlich die Finger vom Spiel lassen.

Ich geb ihm noch sehr gutmütige 5/10 gebratene Krähen.


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