| Re:Also der Singleplayer ist durchwachsen |  |
lootboxen sollte man kritisieren. Wieso auch nicht?
Ich finde es sehr gut, dass es da momentan so einen Fokus drauf gibt und ich finde es doppelt gut, dass teilweise auch gute Aspekte eines Spieles komplett untergehen in der Berichterstattung deswegen.
Es ist momentan eine heikle Phase imo und da sollte man nicht einfach nur passiv immer alles konsumieren. Zur Zeit scheint es ja nur Leute aufzuregen, die auch täglich aktiv mit Spielen zu tun haben und bei den Verkäufen wirkt sich das noch nicht richtig aus. Es muss aber in die Richtung gelenkt werden, dass die reine Erwähnung von lootboxen und ähnlichem zu einem massivem Imageschaden des jeweiligen Produktes führen.
Nur so und nicht anders kann man was bewegen.
Siehe die xboxone Aufregung damals. Ergebnis: xboxonex. Ausser der Exklusivspieleproblematik gibt es bei der Konsole absolut nix zu meckern und sämtliche Sachen die damals von den meisten Gamern als schlecht empfunden wurden sind ausgemerzt.
Mir gefällt es, wenn Spiele wie Mordor oder need for speed schlechte Presse bekommen aufgrund ihrer Scheissentscheidung, die keiner will bis auf etwa 0,2 Prozent Neureiche die sich gleich mal mit 10000 Eur für ein Spiel an microtransactions beteiligen.
Mich kotzt es an. Die Glücksspielproblematik mal ganz aussen vor. Sobald ich höre, dass es MTs gibt, fällt der Hype Meter direkt runter. Nicht ins Bodenlose, je nach Spiel bleibt das Interesse bestehen, aber es nervt mich.