| Re:Es ist halt das Finanzkonzept |  |
Ich finde deinen Ansatz sehr interessant, und du hast Recht damit das hier vieles nicht differenziert betrachtet wird. Aber dieser Absatz:
>Ich differenziere da nicht ob der Rezipient auf Kostüme anspringt, oder auf eine Starcard. Warum sollte ersteres besser sein, weil du dem widerstehen kannst?
>Na dann.
Hier weiß ich was du meinst. Aber beim Lesen habe ich das Gefühl, dass da was nicht Stimmt. Videospiele sind Gameplay. Cosmetics greifen in diesen Prozess nicht ein. Daher können so viele Spieler diesen Aspekt ignorieren wie z.B. in Overwatch.
Aber diese Starcards haben Einfluss auf das Gameplay. Das ist für mich besonders bei einem kompetitiven Spiel (bei einem Vollpreistitel, aber auch bei Free2Play spielen) das Gegenteil von dem was ein (Video)spiel ausmacht.
Ich sitze ja auch nicht abends in der Brettspielrunde, und dann sagt einer, hier ich habe mir einen besseren Würfel gekauft, ihr alle müsst mit dem W6 Würfeln und ich mit dem W10. Wenn er aber einen anders farbigen W6 gekauft hat ist alles gut.
Daher ist das für mich ein fundamentaler Unterschied aus dem viel Negatives Hervorgeht -> Das ist so bisschen wie die Schere vom Arm und Reich die immer weiter auseinandergeht. Es gibt Verlierer (ohne Geld) und Gewinner (mit Geld), nur im kleinen Kosmos. Und das stößt mich ab, ist mir zuwider.
Sicher kannst du das nachvollziehen. Und es mag auch nicht nur bei BF2 so sein. Aber zum Glück wurde es entdeckt. Aber wenn du das immer noch nicht so siehst, dann erkläre es mir bitte :)