Thema:
DOOM (Switch) flat
Autor: Fox
Datum:24.12.17 22:06
Antwort auf:Durchgezockt No. 35 von wantan

Wie gesagt, so ein gnadenloser Kontrast steht der Switch gut. Die Technik ist grandios, man sollte aber alle Filter abschalten. Auch mit dem Steck-Pad der Switch ließ es sich super durchspielen, nur mobil spielte es sich noch besser, was ich niemals gedacht hätte. Es eignet sich wirklich hervorragend, um im Handheld-Mode zu zocken. Dabei sollte man unbedingt die Taktik-Steuerung aktivieren, da man später im Game exzessiv herumhopst und gleichzeitig schießen muss.

Und damit sind wir auch beim größten Kritikpunkt: Die Shootouts werden monoton. Man betritt eine Arena, die Biester erscheinen, man hüpft Kreuz und Quer über die Karte und irgendwann ist halt dann alles tot. Das Schema wiederholt sich x-Mal. Nie gibt es mal ein Geschütz, einen Bunker, kreative Ideen sondern die Matches verlaufen immer gleich. Ich hätte mich gern mehr mit vereinzelten Gegnern abgegeben, welche einen überraschen, als mit den immer selben Typen in einem Raum gefangen zu sein. Auch ist schade, dass die Gegner stur nach einem Schema auf Treffer reagieren. Die ersten paar Treffer, und seien sie in den Kopf, werden meist kommentarlos weggesteckt. Erst ab einem gewissen Schaden beginnen sie, zu reagieren auf die Treffer. Das ist total unrealistisch!11qq1
Das fällt vor allem bei diesen doofen Büffeln auf. Die beißen und rennen einen auch über den Haufen, wenn man sie direkt mit der Gatling penetriert.

Insgesamt aber ein famos spielbarer Titel, bei welchem ich jetzt nie dachte ‚ach wäre es doch schärfer oder hätte es doch doppelte fps!‘ sondern nach Herzenslust ballerte. Sound und Musik sind Oskarverdächtig.
Von mir gibt es 8 von 10 rostigen Kettensägen.


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