Thema:
Re:lol@yourself flat
Autor: suicuique
Datum:16.05.19 10:27
Antwort auf:Re:lol@yourself von chifan

>Und was bedeutet das jetzt im Umkehrschluss? Dass Noobs gefälligst draußen bleiben sollen? Zumal sich daraus gleich das nächste Problem des fehlenden Matchmakings ergibt. Die Freaks sind sowieso gut vernetzt und spielen in ihren (festen) Teams. Wenn man in so ein Team dann reinkommt, ist das weder für die eine noch die andere Seite irgendwie spaßig. Also lasst den Leuten doch ihren Spaß so zu spielen wie sie wollen.

Ich glaube Du hast seinen Einwand nicht verstanden:

Prämisse: Die Raids sollen der schwierigste Content sein der koordiniertes Spielen mit Absprachen erfordert.

Option 1:
Man lässt Matchmaking für Randoms zu und ändert am Balancing nichts. Folge: Sie kriegen auf die Fresse bei der ersten Trashgruppe. Shitstorm im Forum.

Option 2:
Man passt das Balancing an und nerft die Encounter. Folge: Man ignoriert die Prämisse. Shitstorm im Forum. Diesmal von den "Pros".

Option 3:
Man bietet den Raid in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an und schaltet diverse Encountermechaniken dafür ab/reduziert den Healthpool/erweitert die Zeitlimits/etc pp. Das ist mit einem hohen Balancingaufwand verbunden.

Was Du als Entwickler auch machst. Entweder du erntest nen Shitstorm oder du hast nen Sackvoll Arbeit, die beim Balancing der Encounter übrigens nicht aufhört sondern bis in die Itemprogression hinein wirkt.

Und ja, da musste bis dato noch jeder Entwickler eines Online Spiels durch der Raids angeboten hat. In WoW ist übrigens Option 3 implementiert (die wie skizziert aber auch nicht makellos oder unumstritten ist) um ein prominentes Beispiel zu nennen.

gruß


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