| Erfahrungen mit e-smoking / e-rauchen? |  |
Durch Zufall bin ich auf eine Alternative zum normalen Rauchen gestoßen, von der ich bisher nichts wusste und auch hier im Forum noch nichts gelesen habe.
Das Ganze klingt vor allem für Raucher nach einer recht interessanten, kostengünstigeren und gesünderen Alternative.
Es läuft unter der Bezeichnung e-smoking, e-rauchen, etc.
Das Prinzip ist dabei, dass man statt Zigarettenrauch einen mit Nebelmaschinen vergleichbaren Rauch inhaliert, der mit einer bestimmten Nikotinmenge und Armomastoffen versetzt ist. Die dafür verwendeten Geräte gibt es in verschiedenen Größen - die in ihrer Form aber stark an normale Zigaretten angelehnt sind.
Durch das Nikotin werden dabei Entzugserscheinungen, vergleichbar mit Nikotinkaugummis oder -pflastern unterdrückt. Durch die Art der Aufnahme, über Rauch aus einer zigarettenähnlichen Form, wird aber auch der Aspekt der gewohnten Handlung stärker berücksichtigt.
Gesundheitlich hat es den Vorteil, dass man nur noch der schädlichen Wirkung des Nikotins ausgesetzt ist, die anderen Schadstoffe des Rauchens aber größtenteils vermieden werden. Im Prinzip hat man also noch die Herz-/Kreislaufbelastung, aber nicht mehr die Belastung von Lunge und Atemwegen durch Teer und die ganzen Zusatzstoffe oder Nebenprodukte einer gewöhnlichen Zigarette.
Es gibt dabei übrigens auch keine Belastung für die Umwelt, also keine Geruchsbelästigung und kein Passivrauchen, so dass man das Ganze bis auf die Verwechslungsgefahr im Prinzip auch in Restaurants und Flugzeugen betreiben könnte. Einige Fluggesellschaften bieten diese Lösung sogar als Alternative für Raucher in Form einer Einweg-Lösung selbst zum Kauf an.
Von den Kosten ist es auch auf jeden Fall deutlich unter denen des üblichen Tabakkonsums, da mangels Tabak keine Tabaksteuer anfällt und man nur noch Kosten für die Flüssigkeit und die benötigten Geräte hat.
Die Geräte bestehen dabei im wesentlichen aus 3 Komponenten:
- einem Akku
- einem Verdampfer
- einem Mundstück
Je nach genauem Verfahren und der Anwendung kauft man dann entweder fertige Mundstücke, die mit der benötigten Flüssigkeit (in Watte gespeichert) bestückt sind oder man füllt die Flüssigkeit selbst in leere Mundstücke oder in bereits verwendete nach. Bei manchen teureren Lösungen ist der Verdampfer auch noch in das Mundstück integriert.
Die Verdampfer sind bei der ganzen Geschichte wohl das anfälligste Bauteil, das teilweise schon von Anfang an Probleme macht oder auch mal schon nach wenigen Tagen ausfallen kann.
Hier ein kleines Video zum besseren Verständnis:
[http://www.youtube.com/watch?v=p3x5eUSjZEM]
Hat von Euch schon jemand damit Erfahrungen machen können?