| Chromebook - das unbekannte Wesen |  |
Weniger ist oft mehr!
Chromebooks sind meist kleine, nicht gerade mit tollen Hardwarespecs strotzende Notebooks, welche auf das Wesentliche reduziert sind - ein schlankes OS, welches für den Benutzer praktisch nur aus dem Browser Chrome besteht. Und definitiv einen eigenen Thread verdient hat.
Das OS bootet innerhalb rekordverdächtig kurzer Zeit, und ist frei von Dingen wie Malware, Viren, und anderem Zeugs aus der Windows-Welt. Updates sind schlank und werden faktisch unbemerkt beim Neustart des Chromebooks installiert. Damit ist das Chromebook die perfekte Maschine für Schwiegermutti und co, ein normaler Benutzer hat faktisch keine Möglichkeit, den Computer zu plätten. Und wenn mal ein neueres Chromebook her soll - Google-Login reicht, und schon sind alle Einstellungen wieder 100% hergestellt.
Die Konzentration aufs Wesentliche wird bezahlt durch die Geschlossenheit des Systems, Anwendungen gibt es ausschliesslich in Form von Chrome Browser-Erweiterungen. Das ist nett, einige Dinge fehlen am Ende des Tages allerdings. Netterweise hat Google das auch bemerkt und begonnen, Chrome OS einen Schwank Android zu verpassen, seit Neustem gibt es den von Android bekannten Google Play Store auf ausgewählten Chromebooks, was das Angebot an Apps auf eine gigantische Zahl anwachsen lässt.
Nach meinem Chromebook-Einstieg mit einem Samsung Chromebook, später auf einem Lenovo-Chromebook, tipper ich jetzt auf dem Acer Chromebook R11 ([https://www.amazon.de/Acer-Chromebook-CB5-132T-C9Z7-Convertible-Quad-Core/dp/B01618Z3R4/]) , welcher wie die anderen genannten Chromebook ebenfalls komplett lüfter- und lautlos ist, und direkt die Funktionalität des Play Stores mitbringt.