| Re:AoD - BRA - GER 1 : 10 (oder so) |  |
>Echt cooler Shit. Ich habe mein Spanien-Abenteuer schon aufgegeben, weil mir Frankreich früher oder später immer den Krieg erklärt - keine Chance.
Keine Chance, die Grenze im Norden zu halten? Die Franzosen sind doch eh mit der Achse beschäftigt, oder?
>Dafür ein neues Spiel mit Österreich-Ungarn begonnen und auch 1916 gemeinsam mit den Piefkes Frankreich erobert - aber anstatt mir große Teile davon einzuverleiben schliessen sie plötzlich mit Deutschland Frieden und stellen den Status Quo wieder her. Doof. Mal sehen, wie das weiterläuft.
Das ist ja mal blöd.
Das hat mich übrigens auch bei einem Victoria-Teil so genervt. Man führt da keinen richtigen Eroberungskrieg und besonders schlimm: die Bündnisse wechseln schneller, als ich die Industrie in Bayern voranbringen konnte. Irgendwann ging Bayern dann in einem Großdeutschen Reich auf und das Spiel war beendet. Do schausd dann scho bläd.
Rome fand ich auch eher suboptimal. Dauernd gibt's irgendwelche Senatsaufstände und Generäle, die mal eben zu irgendwem überlaufen. Auch, wenn man auf Loyalität achtet und verdächtige Senatoren vorsichtshalber einknastelt, kommt das noch häufiger vor, als es dem Spiel gut tut.
Besonders heikel, wenn eine Revolte und ein Barbarenüberfall zusammenfallen.
Irgendwann ist man nur noch damit beschäftigt, verlorenes Gebiet zurück zu erobern und darauf zu warten, dass genügend Rekruten nachgewachsen sind, um die Lücken in den Legionen zu schließen. Besonders blöd, wenn mal eben die komplette Reserve sich dem Senat angeschlossen hat.
SO KANN MAN NICHT KRIEG FÜHREN! Kein Wunder, dass Rom untergegangen ist. :)
Ne, das mag ich so an HoI. Es simuliert historische Gegebenheiten und je nach Spielweise gelingt eine fast eins zu eins-Umsetzung der Geschichte, auch wenn man an einigen Ecken und Kanten noch feilen könnte. Speziell beim dritten Teil hat man es meines Erachtens nicht so gut wie beim zweiten Teil geschafft, historische Entscheidungen einzubauen. Was ja teilweise durch Mods und DLC behoben wurde.
Trotzdem ist man in seiner Spielweise relativ frei und muss die historischen Ereignisse nicht zwingend auslösen, bzw. kann sich auch anders entscheiden.
Andreas