| Dark Souls 3 (Spoiler) |  |
Beim ersten Anlauf war unten im Sumpf die Luft raus. Da ein Kumpel gerade von seinem Run berichtet und angeheizt vom Anmalen (siehe Brettspiel-Thread im OT), hab ich auch wieder Bock bekommen. Iudex Gundyr auf Anhieb besiegt. Sehr irritierend, da zwei Kumpels und ich bei dem mal einen geschlagenen Abend hingen, als wir nur mal kurz reinzocken wollten (als wir's dann doch geschafft haben, hat einer von ihnen einfach mal auf Hawkwood eingeschlagen, weil der "halt aussah wie ein Gegner", aber das ist eine andere Geschichte).
Mit nem upgegradeten Raw-Broadsword sind zumindest die High Wall of Lothric und das Undead Settlement ein Spaziergang. Liegt zwar in der Natur der Sache, dass man mit mehr Wissen besser abschneidet, war aber dennoch erstaunt, wie gut das teilweise funktioniert. Bei Vordt of the Boreal Valley dennoch Dark-Souls-Moment gehabt: Beim ersten Mal völlig planlos gestorben inkl. obligatorischem "wie zum Henker soll ich das schaffen", beim zweiten Mal n Ember reingeknallt und dem Vieh wortwörtlich den Eisenarsch versohlt.
Beim aufgegebenen Run hing ich irgendwann unten im Sumpf fest. Diesmal hab ich endlich den Crystal Sage gelegt. Auch zunächst wieder nur geflucht, aber dann war's doch wider erwarten mega einfach, weil Kristalle und so, nech? Alles danach also Neuland. Die Cathedral of the Deep beispielsweise. Fick den Ninja. Der Brigand ging danach. Glücklicherweise kommen die Bonfires hier Schlag auf Schlag. Womit wir zum aktuellen Stand kommen: Von der Cathedral of the Deep durch die permanent respawnenden Hollow-Horden zum nächsten Bonfire übers Dach der Kathedrale ist schon, äh, knifflig.
Diese flinken Typen mit Doppelschwert nerven, die Feuerarmbustschützen nerven, die Hollow Slaves nerven big time und der weite Weg nervt am allermeisten. Da blieb die analytische Herangehensweise nach dem vierten Anlauf schnell auf der Strecke. Eine ätzende Stelle nach der anderen. Aktuell die meisten Probleme mit der Stelle, wo die drei Hollow Slaves auf einen eindreschen, direkt nach der Stelle mit den drei Armbrustschützen und dem Speerspezi.
Hätte mir beim ersten Mal aber nicht träumen lassen, dass es einen zweiten großen Weg gibt. Allein wegen den wie üblich pittoresken Umgebungen lohnt es sich schon. Einen kurzen Ausflug in die DLC-Welt von Ariandel hab ich auch schon unternommen, dort aber gepflegt meinen Arsch überreicht bekommen. Wie dem auch sei, immer noch ein fantastisches Spiel. Hoffe ich halte diesmal länger durch.
Ach so: Wie beim ersten Mal mega die Probleme mit dem verkackten Baum-Boss. Irgendwas scheine ich da zu übersehen. Onehittet mich teils mit seiner Backpfeifen-Kombo of Hell, wo man zu Boden geschleudert wird, nur um dann mitansehen zu müssen, wie er einen zu Brei kloppt. Seelen wiedergeholt, Homeward Bone, fuck that shit.