| Thema: |
|
||
| Autor: | cervantes | ||
| Datum: | 22.02.23 10:33 | ||
| Antwort auf: | Re:Gewagte These von Phineas | ||
>>Wir haben ja noch eine ganz andere Herausforderungen, wenn wir uns das aus sprachwissenschaftliche Perspektive genauer ansehen. Z.B.: Wir haben keine adäquaten Pronomina. >> > >Da bitte als Wissenschaft ein bisschen aufs Gas gehen, die brauchen wir dringend. Ich mach ja viel Spiele- und Marketingmaterialübersetzung, und da dürfen wir uns für "they/them", was die Amis mittlerweile auch verwenden, wenn sie einfach keinen Bock haben, sich über das Geschlecht eines Protagonisten Gedanken zu machen oder es zu recherchieren, immer schöne Konstruktionen ausdenken oder aber für nicht-binäre Charaktere Pronomina selbst aus dem noch ungeregelten Angebot aussuchen. Es liegen ja ein sehr kluger Vorschlag (analog zum Schwedischen 'hen') auf dem Tisch; allerdings wird Lann Hornscheidt dafür kassiv angefeindet: [https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/lann-hornscheidt-der-staat-wird-seinen-eigenen-gesetzen-nicht-gerecht-li.135480] Eine andere Variante, die zeigt, wie einfach alles sein könnte, ist das "Entgendern nach Phettberg", aber das ist mir dann auch ein wenig zu viel :) [https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346085/entgendern-nach-phettberg/] >Dein Video war übrigens fein, hatte ich oben vergessen zu sagen :). Danke :) ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.0 |
|||
| < antworten > | |||