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Autor: | JPS | ||
Datum: | 21.10.23 22:07 | ||
Antwort auf: | Oculus Quest 1 + 2 + 3 - Part 3 von Midnightmaster | ||
Wer bereits als Developer freigeschaltet ist (oder gewillt ist das zu tun) kann über das Tool "Quest Games Optimizer" ($10 netto bei itch.io) einige Grafik-/Performance-Einstellungen unkompliziert direkt auf der Quest anpassen. [https://anagan79.itch.io/quest-games-optimizer] Der "Quest Games Optimizer" arbeitet dabei als Launcher (gibt auch einen Auto-Detect-Mode, den ich aber noch nicht getestet habe, da dafür noch weitreichender Rechte erteilt werden müssen und die Integration ins System tiefer ist) und ist sehr unkompliziert in der Bedienung, wenn er erst einmal grundsätzlich eingerichtet ist. Die Einrichtung ist auch nicht sonderlich schwer - wenn man mit Sidequest und Developer-Mode bereits vertraut ist sind das nur wenige Klicks um die APK-Datei zu installieren und den ADB Wireless Mode zu aktivieren. Und Sidequest + Developer Mode bringen halt auch gleich noch Zugang zu Dingen wie den schönen Anpassungen für Retro-Egoshooter wie Doom (3), Half-Life, Quake, usw. und sind somit für intensivere Nutzer ohnehin sehr interessant. Im Gegensatz zu früheren Versionen, muss man die Quest auch nicht mehr bei jedem Systemstart neu mit dem PC verbinden. Wenn ihr sowas also in älteren Reviews und Videos seht, ist das überholt und nicht mehr nötig. Für viele Spiele (über 500) gibt es bereits vom Entwickler und der Community bereitgestellte Profile (bis zu 4 Stück: Akku-sparen, höhere Framerate, höhere Auflösung, noch höhere Auflösung), welche teilweise auch die GPU etwas höher takten (ist aber kein Muss und geht auch nicht über die vom Chip-Hersteller vorgegebenen Maximalwerte hinaus - Meta taktet die GPU im Normalbetrieb herunter). Außerdem kann man pro Spiel ein eigenes Profil definieren, wobei man dann Framerate, Auflösung, Foveated Rendering, CPU- und GPU-Takt selbst festlegen kann. Diese Anpassungen sind dann spätestens mit einem Reboot der Quest wieder weg, wenn man nicht wieder über den Launcher geht oder den Auto-Detect-Mode nutzt - ist also risikofrei, da man sich die Spiele nicht dauerhaft zerschießen kann. Das Menü sieht wie folgt aus (Bild einer älteren Version, sieht aber auch in V9.0 noch sehr ähnlich aus): [https://i.imgur.com/D0gJElE.jpg] Die Quest 3 fähige Version 9.0 ist erst kürzlich erschienen, daher findet man dazu noch wenig Beispiele auf Youtube, aber dass es grundsätzlich funktioniert, habe ich selbst schon getestet. Hier ein paar ältere Videos: Grundsätzliche Bedienung und Oberfläche: [https://www.youtube.com/watch?v=inE6HTKZ-ZM] Deutsches Review: [https://www.youtube.com/watch?v=8_OK_1Ym11E] Auch für die Video-Aufnahme kann man Details anpassen und so eine bessere Qualität als mit den Werkseinstellungen erreichen: Hier ein Beispiel für Red Matter 2 auf der Quest 3: [https://www.youtube.com/watch?v=_gYxsUQWf6g] Man kann außerdem noch das "OVR Metrics Tool" installieren (auch direkt aus der QGO-App heraus) und damit eigene Profile leichter verfeinern: [https://www.meta.com/de-de/experiences/2372625889463779/] [https://i.imgur.com/vPOpFFv.jpg] Hier noch ein Reddit-Thread zum QGO in Kombination mit Quest 3: [https://www.reddit.com/r/OculusQuest/comments/17blaxd/quest_games_optimizer_v900_now_supports_quest_3/] |
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