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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 12.01.24 15:53 | ||
| Antwort auf: | Re:das relativiert sich von denda | ||
>> >>> >>>Das letzte Ubi Spiel, was ich länger gespielt hatte, war Immortals Fenyx Rising (naja, und auch Riders Republic). Bei Immortals gefiel mir auch vieles, Kämpfe, Rätsel, Erkundung. Aber da war auch viel Ubi-DNA mit drin, die mich hart abgetörnt hat (Stil, Masse, Seelenlosigkeit). Darf mich dazu also gar nich mehr groß äußern, weil zu wenig gespielt. Imo haben Ubi-Spiele aber fast immer diese dicke Corporate-Kruste. >> >>Also gerade Immortals hat sich für mich da positiv hervorgetan, weil eben die ganzen Dungeons, Murmelrätsel usw. eben NICHT so ein Copy & Paste-Kram waren, sondern jeweils eine eigene Lösung boten. Abgesehen von diesem Schiebekram an einigen Stellen, warum auch der immer gleich war. Aber der Rest? Immer wieder neue Elemente. >> > >Absolute Zustimmung. Das Teil war ein Anti-Copy&Paste-Monster. Wenn ich die Schreine mit dem allseits in den grünen Himmel gelobten Zelda Botw vergleiche schneidet immortals bzgl. handerstellter Rätseldichte deutlich besser ab. Und hier wird wieder deutlich, dass oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Hm, auch da würd ich leicht widersprechen. Ich hab in BotW alle und in TotK FAST alle Schreine gelöst. Was einige Fenyx-Rätsel imo etwas schlechter machten, war die Heranführung an die Problemstellung. Bei einigen musste man viel kucken, suchen und sich durch sehr große Räume bewegen, um das Rätsel zu verstehen. Und das artete imo dann etwas in Arbeit aus. Die Trial & Error Prozesse konnten zäh und leicht nervig sein. Bei EINIGEN Rätsel wie gesagt. Die Zelda-Schreine fand ich durch die kompaktere Gestaltung immer angenehmer. Und durch die Skills von Link dann doch auch kreativer und befriedigender. In Schulnoten geb ich den Rätseln in Zelda ne 1 und denen in Fenyx ne 2. Imo ist da schon ein Qualitätsunterschied. >Ein „Ubi-Spiel“ muss nur eine kleine Angriffsfläche bieten, und die Leute gehen völlig crazy. Ich weiß und es ist mir bewusst, dass ubi sich diesen Ruf hart erarbeitet hat (@pfombo):trotzdem finde ich es nicht selten unangemessen wie schnell man mit einem negativen Urteil bei der Hand ist wenn ein Entwicklerteam nur unter dem Ubisoft-Umbrella entwickelt. Wie gnädig man dagegen mit anderen Firmen umgeht ist doch sehr auffallend. Könnte man so etwas Doppelverblinden, wäre ich mir gar nicht sicher, ob so oft klar wäre um welchen Inhalt es sich hier handelt (wenn man die reinen inhalte ohne Grafik gegeneinander halten könnte). >Ich will auch einfach nur anregen aufgeschlossen und möglichst unvoreingenommen, ja, auch an Ubisoft-Spiele heranzugehen.:-) Was auch der vernünftigere Weg is. Aber ich muss zugeben, dass mir das nich gelingt. Ich bin biased und kann Ubi-Spielen erst mal NICHT neutral entgegnen, aus genannten Gründen. PoP scheint aber wirklich toll geworden zu sein, und dann sollen sie dafür (hoffentlich) auch die Lorbeeren ernten. Demo lädt gerade. |
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