| Beinahe ein Fehlkauf, aber dann doch geil :) |  |
Ich finde schon lange keinen Reiz mehr an Shootern, Destiny war der letzte. Helldivers reizte mich aber, und vor ein paar Tagen hab ich dann zugeschlagen, yolo.
Nach der ersten Stunde dachte ich echt "Mist, war mal wieder ein Fehlkauf". Ich hab mich nachm Tutorial nach der Major Order gerichtet und Robo-Defend-Missionen gemacht, und das war halt immer dieses "30 Wissenschaftler"-Ding, was für'n Noob echt stressig sein kann und quasi nur ein Horde-Modus an Ort und Stelle is. Ohne Erkunden, recht eintönig, nur Gehetze. Für den Einstieg halt nich sonderlich passend. In der Phase ging mir auch aufn Sack, dass ich die Map extra aufrufen muss um Feinde aufm Radar sehen zu können, und auch dass die Map nicht rotiert, sondern fixed is (was ja beides seinen Sinn hat, wie ich bald rausfand). Außerdem fand ich das HUD für die Muni zu unauffällig, dafür, dass die Nachlade-Taktik so wichtig is. Links unten ohne genaue Infos, wieviel Schuss noch im Mag sind, naja...
Aber egal, am nächsten Tag mit frischem Kopf hab ich dann einfach mal andere Missions gespielt und dann hat sich der Fun sehr schnell eingestellt. Spielerführung, Menüs und Erklärungen sind zwar imo suboptimal, aber alles andere stimmt. Is einfach ne saugeile Action mit sinnvollen Coop-Features, die idR auch unter Randoms für kameradschaftliches Verhalten sorgen. Und mit Freunden ballerts nochma doppelt so heftig. "SIE KOMMEN, BRAUCHE MUNI, WAAAH BIN FAST TOT!" 1A Helden-Stuff! Da merkt man richtig, dass die Macher selbst Bock auf dieses Projekt hatten.
Was ich gerne noch geändert hätte, wäre ein schnellerer Abrechnungsscreen + Einstieg in die nächste Mission. Abflug -> detaillierte Bewertung -> Ankunft auf Host-Schiff -> Schiff verlassen und dann nomma Ankunft auf eigenem Schiff... das zieht sich alles etwas.
Für die Freiheit.