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| Autor: | mike_za | ||
| Datum: | 26.05.24 09:29 | ||
| Antwort auf: | Auch durch von KO | ||
Hinsichtlich des Endes des Spiels: Ich denke beim dritten Boss wird dann klar, dass es eigentlich gar keine Giants gibt, sondern sie nur Mythen sind, vor denen sich die Menschen fürchten. Der Endgegner erzählt seinen Untertanen von dem Riesen, den nur er mit Opfern besänftigen kann, um Angst zu schüren und seine Macht zu erhalten. Und auch die vorherigen Giants gibt es eigentlich gar nicht. Als Senua vor dem zweiten Giant durch das Dorf läuft, da sind in den Häusern die Lichter an und die Türen verschossen. Draußen kriecht der Giant durch die Straßen... manchmal sichtbar, manchmal nicht. In den Häusern ist man sicher, aber nachts draußen zu sein ist gefährlich... Und die ersten beiden Riesen sind tragische Geschichten, die sich die Menschen erzählen und damit diese Wesen schaffen, mit denen sie Tod und Krankheit in dieser Zeit erklären. Und die Riesen werden erst dann verwundbar, wenn man die Namen kennt und deren Geschichten... Ich habe das auch (noch) nicht zu 100% durchdrungen und finde Erklärungen für alles, aber das macht für mich so total Sinn und zeigt noch einmal mehr, wie toll das Spiel die harte Welt dieser Zeit und des Ortes mit der Mystik vermischt und dann noch eine psychologische Ebene drauf legt. So, wie ich das verstehe, tragen auch die Personen, die sie auf der Reise trifft, ein Mal wie Senua selber. Und deswegen verstehen sie auch Senuas Welt ein Stück. Ich werde das Spiel aber definitiv noch einmal durchspielen und auch mit den anderen Kommentaren, weil ich finde, dass da viel mehr Bedeutung drin liegt, als man auf den ersten Blick erfasst. |
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