Thema:
die endlos combos der gegner nerven flat
Autor: Hanfling
Datum:01.07.24 10:35
Antwort auf:Elden Ring #8 - Geheule im Erdbaumschatten von Jassi

imo übertreibt es From in dieser hinsicht schon länger. man spiele mal als vergleich DrkS 1. das ist ein unterschied wie tag und nacht.
ich bin im ER DLC inzwischen recht weit und einige gegner / bosse haben gefühlt eine kilometer lange ausdauerleiste, kombinieren angriffe bis ans ende der welt und kloppen meine ausdauer recht schnell runter wenn ich blocke.

ebenso werden die animationen und angriffe der (end)gegner immer komplexer und schwerer zu lesen. auch das war in DeS oder DrkS 1 noch völlig anders. VIEL simpler.
ich mochte das lieber, wenngleich es optisch natürlich lange nicht so spektakulär war. im vergleich sogar recht lahm. der Towerknight hat wie viele angriffe? drei? aber zumindest hatte ich damals das gefühl einen boss wirklich lernen zu können.
heute fühlt sich jeder boss gleich an.
deren moveset ist so unfangreich wie die bibel und dazu wirbeln sie alle wie von der tarantel gestochen wild umher.
meine "taktik" ist daher immer die selbe. resistenzen pushen, imitatorasche beschwören, rollen und hoffen das es irgendwann klappt. man hat überhaupt keine zeit angriffmuster anzusehen. daher machen mir die bosse auch fast keinen spaß mehr. im DLC habe ich erst einmal koop gespielt, weil ich keine lust habe so`n "zappelphilip" öfter zu bekämpfen als ich muss. die zauberin im hauptspiel war da eine angenehme ausnahme. der kampf macht mir auch heute noch spaß. geile aufmachung und atmo, recht einfach, viele seelen...schockt. an dem lagerfeuer war nicht ohne grund immer viel los.


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