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| Autor: | sYntiq | ||
| Datum: | 05.08.24 12:02 | ||
| Antwort auf: | Re:EU-Bürgerinitiative: Stop Destroying Video Games von Wurzelgnom | ||
>der Wunsch gefällt mir, aber ich weiß nicht ob ich unterschreiben soll. > >Wenn kleine Firmen die mit einem alten Titel nichts mehr verdienen (sonst würden sie es ja nicht abschalten wollen), finanziellen Aufwand betreiben MÜSSEN um das Spiel offline fit zu bekommen damit sie nicht von Gamern verklagt werden...weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Ich seh das Problem nicht. Es gibt viele Titel da dient der Onlinezwang nur dazu dass die jeweiligen Firmen an mehr Daten rankommen und diese Online-Anbindung tatsächlich gar nicht spielrelevant ist. Ich vermute man könnte unterscheiden zwischen "server based" Multiplayertiteln bei denen ein großer Teil der Daten und Berechnungen gar nicht bei einem "zu Hause" auf dem PC/der Konsole vorliegen/berechnet werden, und reinen Singleplayer-Spielen sowie Multiplayer-Spielen wo der Server NUR die Kommunikation der Clients untereinander übernimmt. Reine Singleplayer Spiele brauchen nicht unbedingt eine Dauer-Onlineanbindung. Wenn man diese von Anfang an darauf auslegt auch ohne zu funktionieren muss man auch später keinen "finanziellen Aufwand" betreiben. Bei Multiplaer-Titeln GAB es bereits die Zeit wo diese ohne einen Server in der Mitte einwandfrei funktionieren. Auch das sollte kein finanzieller Aufwand sein wenn man diese von Anfang an so konzipiert dass sie ohne Server weiterhin funktionieren. Nur bei Titeln wo ein Großteil der Daten eh nicht lokal vorliegt sondern die lokalen Clients nur vom Server "gefüttert" werden wäre auch der Aufwand groß. Aber: Hier könnte man entweder Ausnahmen definieren oder die Publisher verpflichten die "Server-Daten" nach Abschalten des Servers einfach Open Source machen zu müssen etc. Vermutlich wird eine entsprechende Verordnung auch nur für kommende Spiele gelten und nicht plötzlich alles aus der Vergangenheit fit gemacht werden müssen. |
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