| Thema: |
|
||
| Autor: | Wurzelgnom | ||
| Datum: | 05.08.24 12:13 | ||
| Antwort auf: | Re:EU-Bürgerinitiative: Stop Destroying Video Games von sYntiq | ||
>Ich seh das Problem nicht. Es gibt viele Titel da dient der Onlinezwang nur dazu dass die jeweiligen Firmen an mehr Daten rankommen und diese Online-Anbindung tatsächlich gar nicht spielrelevant ist. > >Ich vermute man könnte unterscheiden zwischen "server based" Multiplayertiteln bei denen ein großer Teil der Daten und Berechnungen gar nicht bei einem "zu Hause" auf dem PC/der Konsole vorliegen/berechnet werden, und reinen Singleplayer-Spielen sowie Multiplayer-Spielen wo der Server NUR die Kommunikation der Clients untereinander übernimmt. > >Reine Singleplayer Spiele brauchen nicht unbedingt eine Dauer-Onlineanbindung. Wenn man diese von Anfang an darauf auslegt auch ohne zu funktionieren muss man auch später keinen "finanziellen Aufwand" betreiben. >Bei Multiplaer-Titeln GAB es bereits die Zeit wo diese ohne einen Server in der Mitte einwandfrei funktionieren. Auch das sollte kein finanzieller Aufwand sein wenn man diese von Anfang an so konzipiert dass sie ohne Server weiterhin funktionieren. > >Nur bei Titeln wo ein Großteil der Daten eh nicht lokal vorliegt sondern die lokalen Clients nur vom Server "gefüttert" werden wäre auch der Aufwand groß. Aber: Hier könnte man entweder Ausnahmen definieren oder die Publisher verpflichten die "Server-Daten" nach Abschalten des Servers einfach Open Source machen zu müssen etc. open Source? kann ich mir schwer vorstellen. Die online Anbindung auch bei Singleplayerspielen ist doch aus der Angst vor RKs geboren. Und bietet dem Publisher ja auch eine gewisse Sicherheit wenn man die Konsole nicht gerade offline betreibt. Soweit ich weiß. Das sollte nach Jahren, wenn das Spiel eh verramscht wird, ein leichtes sein da einen Patch nachzuschieben. Aber wie du sagst, bei GaaS Spielen oder wie die heißen wird es schwieriger. Mir wäre es nur wichtig dass gerade kleine Entwickler da keinen Nachteil haben. |
|||
| < antworten > | |||