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| Autor: | ChRoM (deaktiviert) | ||
| Datum: | 09.08.24 14:04 | ||
| Antwort auf: | Re:Indie-Entwickler-Video äußert sich (ablehnend) von _bla_ | ||
>Man könnte in die Regulierung ja durchaus reinschreiben, dass der Anbieter angemessene Gebühren für die Datenübertragung in Rechnung stellen darf. Sowas muss nicht zwingend kostenlos sein. In so einem Fall könnte sich ja bspw. ein kommerzieller Anbieter finden, der gegen eine Abogebühr, die Server weiterbetreibt. Abgesehen davon, dass das vermutlich nicht im Sinne des Petitionserfinders wäre, erscheint mir der Vorschlag nicht realistisch. Je älter ein Spiel, desto geringer die Nutzerzahl, desto schwerer wäre so ein Service kostendeckend bzw. zu einem aus Konsumentensicht vertretbaren Preis aufrecht zu erhalten. Und daraus ergeben sich ja neue Fragen. Wenn ein Anbieter Geld nimmt, dann muss er den Service auch garantieren. Muss Sicherheitslücken patchen. Muss z.B. Ingame-Chats moderieren, Kinderschutz sicherstellen. Gesetzt den Fall trotz all diesem Aufwand ist damit wirklich Geld zu verdienen: Wieso soll ein Entwicklerstudio akzeptieren müssen, dass eine Drittfirma Geld mit ihren Games macht? >Gleichzeitig hätte die Community ja nur die Möglichkeit das Spiel weiter zu betreiben, man könnte bspw. auch verlangen, dass sie weiterhin nur Spieler zulassen dürfen, die auch eine Lizenz für das Spiel haben und sie auch nicht die Assets, des Spiels für völlig andere Zwecke nutzen dürfen. Das ist doch realistisch nicht zu kontrollieren. Sobald die Serversoftware in the wild ist, stehen Server in Timbuktu, wo niemand irgendeine Handhabe hat. |
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