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| Autor: | MH | ||
| Datum: | 10.08.24 16:07 | ||
| Antwort auf: | Re:Indie-Entwickler-Video äußert sich (ablehnend) von ChRoM | ||
>In seinem Follow-up-Video sagt er dazu etwas, was ich voll inhaltlich unterschreibe: >Es ist nicht Deine Aufgabe zu entscheiden, welche Spiele produziert werden und >welche Spiele andere Menschen spielen. >Der Menschheit würde es besser gehen, wenn Einzelne sich nicht anmaßen würden zu >glauben, in anderer Menschen leben hineinregieren zu müssen. Sogar bis zur Frage, >welche Videospiele sie spielen sollen. Kurz war ich jetzt versucht, den Absatz >wieder zu löschen, um keine politische Diskussion aufkommen zu lassen. Bis mir klar >wurde: Das ganze Thema ist letztendlich eine politische Diskussion. Ich finde, das ist am Thema vorbei. Die Initiative soll keine Live Service Games verbieten. Es geht darum, diese Spiele in einem spielbaren Zustand zu hinterlassen. Kann das in einem Mehraufwand für die Publisher enden? Wenn man es nicht bei der Entwicklung konzeptionell berücksichtigt, vermutlich schon. Die Frage, die sich daraus ergibt ist dann tatsächlich politisch. Was ist uns das Medium Videospiele wirklich wert? Betrachten wir es als erhaltenswertes Kulturgut? Wenn Elon Musk beschließt, die Mona Lisa zu kaufen um sie im Anschluß zu verbrennen würde es wohl einen Aufschrei geben. Warum eigentlich? Ein Gemälde ist wohl für die Gesellschaft gleich bedeutungslos wie ein Videospiel. |
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