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| Autor: | token | ||
| Datum: | 04.09.24 12:59 | ||
| Antwort auf: | Combat ist doof? von Optimus Prime | ||
Was ich am Kritikpunkt merkwürdig finde ist, dass er schon beim Äußern des Kritikpunkts eine mögliche Kritik an der Kritik anführt. Nämlich, dass auch Souls-Games sehr simple und aufgeräumte Movesets haben. Da sagt er dann, jaha, aber Wukong sei kein Soulslike. Na und? Nur weil ein Game in dem gekämpft wird kein klassisches Soulslike ist, kann es sich in Sachen KS dennoch aufgeräumt gestalten. Das ist für sich betrachtet keine Schwäche, kann je nach Vorlieben so gewünscht sein. Dann sagt er, es ginge ihm nicht darum dass man seitenlange Movesets hätte. Aber was bitte ist denn sowas wie Ninja Gaiden oder Ni-Oh? Seitenlange Movesets. Unterschiedliche Haltungen. Unterschiedliche Aktionen je nach Kontext dessen was im Kampf passiert. Ich persönlich hasse sowas, auch weil ich kein Bock Interfaces zu studieren und zu üben. Wenn ich sowas mögen würde, würde ich Tekken und Street Fighter und Konsorten zocken. Meine "Action-Adventures" bevorzuge ich so, dass das eigentliche Interface simpel und aufgeräumt ist, das Kampfsystem aber dennoch Tiefe und Varianzen mitbringt. Es bei der Spannung eines Kampfes aber eher um Timings und Taktiken und Playstyles geht. Und dass ich diese ein Stück weit mit einfachen Build-Regeln beeinflussen kann, im Build Entscheidungen treffe so dass sie meinem bevorzugten Playstyle in die Karten spielen. Ich persönlich finde das Kampfsystem in Wukong sehr gut, nicht spitzenmäßig, aber ich finde es bspw. schon mal besser als das Kampfsystem in God of War. Kann man je nach Vorlieben auch anders sehen. Aber die Darstellung im "Review" deutet an, ein Kampf bestehe daraus auf einer Taste rumzuhämmern. Und das ist, diplomatisch ausgedrückt, nicht sachgerecht. |
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