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| Autor: | StefanK | ||
| Datum: | 04.09.24 17:53 | ||
| Antwort auf: | Re:Das ver-scumm'te Point-&-Pixel-Buch von Shoryuken | ||
>>Naja. Ein bild via retrotink4k ist denke ich allgemein anerkannt ziemlich nah am crt look, wenns entsprechend konfiguriert ist?! Also ich schätze mal 90% erkennt da keinen unterschied mehr. Mister sicherlich ähnlich? > >Jo, das ist ja nochmal was anderes. > >>(Das was so in echtzeit geht, dürfte man alternativ auch via photoshot genausogut nachbilden können.) > >Wüsste nicht wie man da was global als Photoshop Action löst, bzw. habe ich noch nichts gesehen was dem Retrotink 4K nahe kommt für Photoshop. Geht ja nicht nur um die Scanlines sondern auch die Lochmaske usw. usf. (speziell das sichPixel halt optisch verjüngen und weicher dargestellt werden) - zumindest habe ich ein bestimmtes warmes, relativ weiches Bild im Kopf wenn ich an Pixelgrafik denke, den Look diverser Sony-Modelle via RGB finde ich gar nicht so gut weil er schon zu scharf ist und die teils heftig schwarzen Scanlines auch nicht mein Geschmack sind) Ich find hier sah es schon ziemluch gut aus: [https://youtu.be/1VD5y5Wu7HQ?si=9WBF1NEJgB6qcomy] > >>So ein grab eines 4k bildes dürfte pixelmässig einem 8 megapixel bild entsprechen. Wenn man sowas auf der vollen breite eines a4 papiers druckt, weiss ich beim besten willen nicht wie sowas schlechter aussehen kann als die klassisch (nearest neighbor) hochskalierten pixelbilder. > >Ich habe da mal was vorbereitet: >[https://drive.google.com/file/d/1jKCRtgEe_9AxX9f49bEntJz4BAHYfIqb/view] > >Ganz oben ist das Bild mit 100% Skalierung eingesetzt, das ist also 1:1 vom dem Twitter-Account. Darunter habe ich das auf die Breite des DIN A4 Blatts gemacht, dann ist es schon skaliert und man sieht minimal Artefakte - aber das geht noch. > Das ist jetzt ein crt abfotografiert? Hier find ich die scanlines irgendwie such zu krass dunkel, bzw den gesamten bildeindruck zu dunkel. Interessant wäre hier im pdf jetzt ein vergleich mit derselben szene einfach klassisch blockartig hochskaliert wie die meissten bücher es machen. Denke mir würde ganz klar das scanline bild besser gefallen. >Natürlich würde niemand so ein DIN A4 Buch setzen. Die volle Breite macht in diesem Fall aber auch keinen Sinn, alleine weil du den Steg brauchst, mindestens den Bundsteg sonst verschwindet ein Drittel des Bildes sobald man das Druckwerk nicht mehr plan hinlegen kann (es wird mitgedruckt, aber du müsstet dein Buch platt hauen um alles zu sehen) - das machen leider sehr viele Leute in ihren Layouts nicht wirklich gut. > >Wenn Du das Bild dann weiter runterschraubst damit du vielleicht auch noch einmal einen Text daneben setzen kannst hast du noch mehr Artifaktbildung / eingangs angesprochenes Moire (sieht man gut am Lebensbalken oder Axels Oberkörper). Die Stärke der Artifaktbildung ist natürlich unterschiedlich von Bild zu Bild, hier auf dem eher dunklen Untergrund wird das besser kaschiert. > Diese von dir genannten moire effekte fallen mir jetzt irgendwie nicht gross ins auge. >Und am Ende bleibt dann auch die Frage ob das im Druck dann auch so rauskommt oder das nicht vielleicht zuläuft. > >Vielleicht geht es am auch nur mir so und das ist ausreichend von der Qualität, nach meinem Eindruck sind die kleineren Bilder aber unruhig bis grisselig und eben nicht "sauber" wie man das mit sauberer nearest neighbor-Skalierung hinbekommt. Ich bräuchte da mal einen direkt vergleich. Bei der kleinsten bildvariante ist evtl nearest neighbor wirklich besser. Auf einem analog pocket verzichte ich idr auch eher auf den trinitron crt filter, weils einfach zu klein ist. |
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