Thema:
Re:Lorne Balfe... flat
Autor: G'Kyl
Datum:02.10.24 17:48
Antwort auf:Re:Lorne Balfe... von Fred LaBosch

>>Ich sprech seinen Namen am liebsten so aus, wie er geschrieben wird. ;) Ansonsten sehe ich das ehrlich gesagt nicht gerade als besonders vielversprechende Nachricht an. Balfe ist in meinen Ohren nicht gerade ein Meister guter Film- und Spielemusik und der Fantasy hätte ich ihn auch nicht zugeordnet. Bei mir verstärkt das eher Sorgen um die inhaltliche Ausrichtung der Fortsetzung.
>
>Der hat doch schon viel mit Zimmer gemacht, sogar bei The Dark Knight war er dabei, das wird schon passen.


Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass gerade Zimmer ein sehr eingeschränktes Qualitätsmerkmal für mich ist. Und mit Fantasy hat ja auch er sehr wenig zu tun. So oder so passt die Kombi erst mal schlecht zu Dragon Age und trifft noch dazu eben überhaupt nicht meinen Geschmack.

Ganz ehrlich? Mich beschleicht hier wieder mal das Gefühl, dass EA lediglich versucht, mit einem großen Namen versucht etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen. Den Großteil der Musik wird ja nicht Zimmer komponieren, sondern vielleicht das Thema und ein paar weitere Tracks. Wenn überhaupt! Die beiden schreiben schließlich nicht den kompletten Soundtrack, sondern haben laut PM nur "mitkomponiert".

Ich rechne fest damit, dass die Arbeitsaufteilung in etwa so wie bei Modern Warfare 2 aussehen wird:

"Main Themes by Hans Zimmer
Music Produced by Hans Zimmer and Lorne Balfe
Music Composed by Lorne Balfe
Additional Music: Mark Mancina, Nick Phoenix, Thomas Bergersen, Dave Metzger, Jacob Shea, Noah Sorota, Atli Orvarsson
Additional Arranging and Programming: Bart Hendrickson, Clay Duncan, Ryeland Allison, Andrew Kawczynski, Tom Broderick"

Bei gerade mal 17 Tracks! (Quelle: [https://vgmdb.net/album/19532]) Ein anderes Beispiel wäre Crysis 2: [https://vgmdb.net/album/24007]. Wozu ihn also überhaupt in die Fantasy zerren, wenn nicht für PR-Zwecke?

Ne, da wird in meiner Erwartung nicht viel kommen. Aber stimmt: In Sachen Geldausgeben lässt sich EA nicht lumpen. Was den kreativen Anspruch angeht, heißt das allerdings verdammt wenig.


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