| Re:Gefällt mir nicht wirklich |  |
>>Ich finde die Spielwelt extrem eintönig und lieblos. Ich fühle mich nicht zur Erkundung eingeladen. Zwar gibt es thematisch unterschiedliche Gebiete, aber in jedem Level sieht alles gleich aus. Das Skillsystem ist zugleich aufgeblasen und viel zu kleinteilig.
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>>Das Kampfsystem und das Design der Bosse find ich schön, aber das genügt nicht, um mich dazu zu motivieren, das Ding nach sechs Stunden Spielzeit noch mal zu starten. Ich habe überhaupt nur so lange gespielt, weil ein Kumpel behauptet hat, dass es nach einigen Stunden richtig geil wird.
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>Wie oft ich das schon gehört habe: Nach xy Stunden wird das richtig geil.
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>Anekdotische Evidenz: nie passiert.
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>was die Leute verwecheln, ist ein zäher Einstieg. aber das ist was anderes. die DNA eines Spiels ändert sich nach x Stunden nicht.
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>ist mir noch nie passiert, dass ich dann nach 20h dachte: Klick, ist ja doch ein geiles Spiel!
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>und ja: früher hab ich hier voll oft gelesen , zu jrpg Zeiten, nach 20h (!) wird's richtig gut.
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>dazu fällt mir nur eins ein: KHADD!
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>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2
Ich würde soweit gehen und behaupten dass das eigene „Mindset“ eine entscheidende Rolle spielt. Habe schon des öfteren Spiele gestartet, nach kurzer Spielzeit entnervt beiseite gelegt und als Mist abgetan.
Monate, oder Jahre später noch einmal daran versucht, und plötzlich war ich im game.
Dass ein Spiel nach gewisser Zeit so viel besser wird passiert eigentlich nur, wenn es extrem abwechslungsreich gestaltet ist. Sobald eine neue Spielmechanik hinzukommt oder ein Level ansteht der absolut den persönlichen Nerv trifft, ist es selbstverständlich ein deutlich besseres Erlebnis als der Rest. Nur empfindet das halt nicht jeder gleich, aus diesem Grund kann man es auch nicht pauschalisieren.