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Autor: | us | ||
Datum: | 31.12.24 16:50 | ||
Antwort auf: | Re:oh mann von Pfombo | ||
>tl;dr Du hast recht, aber ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass WENN es beide Seiten schaffen würden, sich ehrlich gegenseitig zuzuhören... es wäre alles wieder gut. Dass es nicht so kommen wird, is mir klar. Aber so würde es gehen. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Und viel woanders klicken musst Du ja auch nicht, wo es gleich wieder "aber der böse Dev hat angefangen" heißt, ja nun. >Ach, das wusst ich gar nich. Aber naja, das Spiel selbst bleibt ja soweit ich weiß auch der WH40k Vorlage recht treu, oder? Habs selbst nich gespielt. Ich zugegeben auch nicht, aber das Warhammer-Drumherum habe ich schon ein Stüpck weit mitbekommen. Ein Teil der Rage-Maschine war u..a, dass in dem Spiel einige Marines auch schwarz und asiastisch sind, was ja mal gar nicht geht!!1 Und bei Warhammer 40K drehen die "echten Fans" seit einer Weile massiv am Rad, weil bei einer Charakterklasse seit wohl nicht allzu langer Zeit auch Frauen dabei sind, was irgendwie dem ganzen Ethos widerspricht oder was der Henker. >Wenn die Schreiberperson trans is, wäre das ja ein hervorragendes Beispiel für gegenseitigen Respekt! Trans zu sein bedeutet nicht, dass man auch Transthemen ins Spiel einbaut, und WH40k Fans sollten dann auch gefälligst erkennen, dass Transpersonen nicht in eine "Böse Wokeness"-Schublade gesteckt gehören, sie sollten das extra wertschätzen. Auch in Schubladen is jeder ein Individuum. Gemeinsamkeiten statt Unterschiede betonen, so sollte es sein! So ist es aber nicht, wie Du ja auch weißt. Hat jemand eine Transflagge oder Pronomen (und da reichen ja sogar bereits die "normalen" Hetero-Varianten, um verdächtig zu werden), wird er aus Prinzip zum Feind erklärt, egal ob er nun tatsächlich irgendwas "aktuell politisches / problematisches" gemacht/geschrieben hat >Guter Punkt: Sie wird gehatet, weil sie respektlos und abfällig agiert, und warum tut sie das? Na weil ihr dasselbe wiederfuhr! Die hat ständig übel einstecken müssen. So billich is die Rechnung. Der ganze Bums is nur noch ne Fehde, die niemals zu Ende gehen wird, so lange sich die frontenden Leute nich zuhören. Es führt wortwörtlich zu nichts. Auch da finde ich, dass die Verhältnismäßigkeit alles sagt: Ein verächtlicher Tweet alle paar Tage oder so ist halt nichts im Vergleich zu Dutzenden Videos voller Hass, Zorn und Verunglinpfung widerlichster Art. In einer normalen Welt müsste sie den Prozess hochkant und ohne jeden Zweifel gewinnen, aber normal ist ja leider ausgestorben und in ihrem Land gleich doppelt. >Außer vielleicht zur Erkenntnis, dass wertschätzende Kommunikation ein ziemlich großes Konfliktlösungspotential hat und richtig gute Laune macht. Ich meine mich zu erinnern, dass ihre erste (oder halt eine der ganz frühen) Interaktion, die dann so eifrig zum Anlass der Hetzjagd umgedichtet wurde, eigentlich ziemlich vernünftig und vor allem nicht mal öffentlich war. Hat Ihr leider nichts geholfen. |
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