| Re:Tja, is halt freiwillig |  |
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>>Beides sind wieder Stereotype, aber ja, wenn man die so nehmen will, würd ich dir zustimmen. Es gibt auf beiden Seiten Toxizität. Aber eben nur punktuell. Von all den Männern und Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt hab, waren gefühlt nur 1% toxische Arschlöcher*innen.
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>Ich denke der Prozentzahl ist indviduell. Siehste normal oder langweilig aus, haste sicherlich ein positiveres Bild vong der Gesellschaft.
Das kann durchaus sein, is wie immer alles subjektiv. Ebenso subjektiv ist es aber auch, wie man eine Ablehnung wahrnimmt. War sie wirklich respektlos, oder empfand man sie nur so?
Kleines Beispiel: Ich konnte heute einem Sozialkompetenz-Rollenspiel beiwohnen, wo ein Mädel (nicht die allerhübscheste, aber gepflegt und schick) trainieren wollte, wie sie bei einem Date einem Mann einen Korb gibt, ohne ihn zu verletzen, weil sie es ganz schwer findet, das richtige Maß zwischen eindeutig und respektvoll zu finden. Und die hat auch generell Dates trainiert, weil das ihre größte und wichtigste Schwierigkeit war. Sie musste sogar echte Dates machen mit dem Ziel, selbst einen Korb zu bekommen.
Will sagen, es gibt Frauen, die mit dem Abgelehntwerden und dem aktiven Ablehnen ebenfalls Schwierigkeiten haben, sei es, weil sie sich verletzt fühlen oder nicht verletzen wollen. Und naja, Frauen, die ne Familie haben wollen, haben auch einen größeren Zeitdruck als Männer.
Es gibt mehr "kaputte" Menschen, als man meint. Ich hab hier in der Klinik, im Freundeskreis und auch im Familienumfeld sehr viele interessante Erfahrungen gemacht.
Allerdings weiß das niemand. MAN SPRICHT JA NICHT DRÜBER GODDAMMIT!