Thema:
Re:mal eine frage zu DLSS flat
Autor: Hanfling
Datum:07.01.25 13:44
Antwort auf:Re:mal eine frage zu DLSS von suicuique

>>die beste bildqualität hat man doch, wenn man in nativer auflösung ohne DLSS spielt, oder? ...
>>wenn es wie o.g. ist, wäre das ja kacke.
>
>Du spielst nicht mehr in "nativer auflösung". Kannst du bei allen Sachen die RT nutzen vergessen da diese von Grund auf auf Denoiser angewiesen sind willst du sie in Echtzeit nutzen.
>
>Zumal diese Sichtweise insofern schon immer lückenhaft war, weil alle grafischen Algorithmen zur 3D-Darstellung auf Polygonen basieren und damit dem Z-Puffer.
>Dieser ist schon im Ansatz nur eine Annäherung an das was wir in Echt wirklich "sehen". Das macht sich zb besondert dort bemerkbar wenn Du die üblichen FOV Werte in Spielen mit den realen vergleichst.
>
>Und das ist nur der fundamentalste "flaw". Die Welt der 3D-Darstellung ist voller Workarounds. Haben dich diese nie gestört oder woher kommt jetzt der puristische Anspruch nur native 4K wären "echte" 4K?
>:)


das ist mir alles zu technisch und kompliziert. :-)
heißt das, du hast DLSS aktiviert sobald du mit RT spielst oder hast du es generell IMMER an?

mich interessiert das nur, um das PR gesäusel wechseln zu können. ich bin immernoch mit einer 2080 unterwegs und habe DLSS nur aktiviert, wenn ich unter 60fps falle.

ich finde das generell eine komische entwicklung. man entwickelt auf kosten des inputlags technicken um möglichst hohe frames zu erhalten und muss nun nochmal neue dinge erfinden, um zumindest einen teil des hinzu addierten lags wieder rauszubekommen (Reflex 2). ist das wirklich im sinne des erfinders?
vielleicht ist das auch ein grund, warum esportler immernoch in 1080p zocken, um native grafik mit möglichst hohen frames zu erhalten. inputlag können die jungs ja nun gerade nicht gebrauchen.
aber das sollte doch generell für videospiele gelten oder nicht?

wie gesagt, bin in dieser beziehenung null technisch bewandert. aber wenn man am rande mitbekommen, was dort alles für dinge erfunden werden um sich (zumindest) aufwändige grafik flüssig "hin-zu-verarschen", bin ich mir nicht sicher, ob dat alles so richtig ist.
vielleicht muss man / die branche irgendwann akzeptieren, dass noch aufwändigere grafiken einfach kaum noch möglich sind, wenn die entwicklungszyklen und entwicklungskosten nicht noch weiter anwachsen und die zu kaufende hardware nicht irgendwann ein komplettes vermögen kosten soll.

ich persönlich hätte null probleme damit, den jetzigen technischen stand einzufrieren. von mir aus auch wieder etwas runterzufahren, damit spiele auch mal innerhalb von 3 jahren entwickelt werden könnne ohne dafür gleich ~1000 devs einsetzen zu müssen um das hinzubekommen.

ich meine, gerade heute steht auf gamefront das ein aktuelle CoD ~800 mio kostet.
wtf? also jetzt mal wirklich.... W - T - F !
bin gerade in der mittagspause halb vom stuhl gerutscht. das ist doch nicht gesund, sowas. was ist denn an der CoD entwicklung so teuer? marketing kommt dann ja bestimmt nochmal on top. völlig irre.

sorry, fürs thematische abdriften! :-)


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