| Re:mal eine frage zu DLSS |  |
>die beste bildqualität hat man doch, wenn man in nativer auflösung ohne DLSS spielt, oder? zumindest habe ich das immer so verstanden, dass man DLSS nur aktiviert, wenn die performance in nativer auflösung nicht zufriedenstellend ist (je nach anspruch an die grafikeinstellungen).
Hängt vom Spiel ab.
Also nativ "unbehandelt" ist immer schlechter, also muss da auch eine Form von AA drüber gebügelt werden. Meistens TAA und je nach Implementierung kann das durchaus sehr "soft" ausschauen. Wenn ich ein Spiel nativ rendern kann, lege ich da zu 99% immer DLAA (DLSS ohne Upscaling) drüber.
>erzeugt DLSS eigentlich auch zusätzlichen inputlag?
Der Uscaler: Nein.
Aber DLSS steht mittlerweile ja für eine ganze Suite an Funktionen. FrameGen, Ray Reconstruction und ähnliches.
>wenn es wie o.g. ist, wäre das ja kacke. gibt dann bestimt den gleichen "aufschrei" wie damals beim wechsel auf die erste RTX serie. die karten waren ja auch von der reinen rechenpower nicht wesentlich stärker als die vorherige generation. hatte halt dan "nur" RTX und DLSS an bord.
Also pure Raster Performance kann man mit +~30% rechnen. Ist RT im Spiel dann eher +~50%.
Ich selber bin nicht der größte FrameGen Fan, vor allem wegen dem häufig inkonsistenten Framepacing. Aber dieser Auszug aus dem Nvidia DevBlog hat mich neugierig gemacht:
Once the new frames are generated, they are evenly paced to deliver a smooth experience. DLSS 3 Frame Generation used CPU-based pacing with variability that can compound with additional frames, leading to less consistent frame pacing between each frame, impacting smoothness.
To address the complexities of generating multiple frames, Blackwell uses hardware Flip Metering, which shifts the frame pacing logic to the display engine, enabling the GPU to more precisely manage display timing. The Blackwell display engine has also been enhanced with twice the pixel processing capability to support higher resolutions and refresh rates for hardware Flip Metering with DLSS 4.