| erstes großes Highlight des Jahres |  |
>Mit dem Vorgänger konnte ich nichts anfangen, aber Snow Riders ist wirklich toll und süchtigmachend. Ich glaube es ist der Schnee, der das Fahrverhalten merklich beeinflusst und die Spuren, die man hinterlässt, die das Gameplay auf ein höheres Level heben. Ich finde es dadurch auch etwas langsamer und leichter - hab den Vorgänger aber auch ewig nicht mehr gespielt.
Dem schließe ich mich an. Evtl. bin ich einfach mehr in Stimmung / offener für das Konzept, aber auch mir gefällt es besser als der Vorgänger, den ich dann doch recht schnell recht anstrengend fand. Die Spuren, das Fahrverhalten und vor allem finde ich, dass das "Spielprinzip" für mich im Schnee sich einfach natürlicher anfühlt als auf Mountainbikes. Ich finde auch, dass die Abkürzungen und die Chancen / Risiken bisher nachvollziehbarer sind als im Vorgänger, wo ich oft das Gefühl hatte, ich fahre einfach mal überall runter und es ist Glück, ob es heile weitergeht.
Im Schnee rumfahren macht auf jeden Fall mega Spaß, der Grafikstil ist sehr unique / schön, die verschiedenen Herausforderungen erlauben es einem, sich selbst auszusuchen, wie sehr man sich festbeißen möchte in einem Level. Die Menüführung ist auch schnell und passend, hallo letzte Trials Teile!
Verbesserungsfähig sind noch manche Clipping Fehler / technische Unsauberkeiten und generell ist die Performance auf dem Steam Deck okay bei 40 fps, aber eben weit entfernt von super.
Und dass man aufgrund der Kamera manchmal ziemlich ins "nichts" fährt, akzeptiere ich mittlerweile als Teil des Spielprinzips und relativiert sich, wenn man die Strecken mehr und mehr verinnerlicht.
>EDIT: Doof sind nur die Ladezeiten, wenn man das Spiel komplett neu startet. Als würde man an einem PC spielen ;)
Die initialen Ladezeiten auf dem Steam Deck waren auch recht lang, aber im Spiel selber war alles super fix.
Tux