| Re:Immerhin war dafür Kohle da |  |
>Leider haben wir heute Menschen in der Industrie, welche die Fans oder die Zuschauer aktiv hassen und das nehmen auch die Käufer so wahr. Und wieso sollte man etwas kaufen, dass nicht dafür geschaffen wurde, zu unterhalten, sondern zu belehren oder die eigenen Probleme in das Produkt einfliessen zu lassen.
Ich würde sagen penetrante Dauerbelehrung ist das entscheidendste Problem.
Im Falle von Taash gehen alle davon aus sie wurde extra als "Transfrau" eingebaut damit das Publikum erfährt wie schwierig das Leben als LGBTQ/Trans Person ist.
Etwas das 2014 evtl. noch als Story Element funktioniert hat, weil es nur selten eingesetzt wurde. In Inquisiton gibts Dorian, den homosexuellen Magier und eine Quest wo er sich outet. Keiner hat sich damals darüber aufgeregt.
Aber seit damals ist dieses Thema einmal zu oft in allen möglichen TV-Serien und Spielen wiedergekaut worden.
Und jetzt quillt es vielen halt zu den Ohren raus und das Spiel wird eben niedergemacht.
Ich glaube die eleganteste Lösung für das Problem wäre vermutlich. Man kann wählen zwischen Taash und Trish ihrer Schwester
Die ist rein weiblich, hetero und sieht so aus.
[https://www.youtube.com/watch?v=3IHG6mx84p0&t=67s]
Weitaus mehr auf das nunmal weitgehend männliche und heterosexuelle Zielpublikum "optimiert". Wer das nicht will, wählt eben Taash.
Zwingen kann man eh niemanden irgendwas an Unterhaltung gut finden zu müssen.
Derjenige verzichtet vermutlich eher auf das Spiel.