| Re:Wird ja von vielen mit Red Dead Redemption 2 ... |  |
>>... verglichen und das imo völlig zurecht. Diese Glaubwürdigkeit der Welt kommt da schon verdammt nah dran, auch wenn im Feinschliff sicher etwas fehlt. Aber dieses besondere Gefühl, eine Welt zu haben, die nicht einfach nur groß sein will und mit aus der Gieskanne verteilten 08/15-Aufgaben zugeballert und überladen ist, sondern dass man eben wie bei RDR2 den Eindruck hat, das letztlich jeder Grashalm und jeder Kieselstein mit Bedacht und Liebe genau da platziert wurde wo er eben ist, um ein grandioses Ganzes zu erschaffen. Nach nunmehr fast 100 Stunden finde ich das Spiel in seiner Wirkung und Atmosphäre schlicht sagenhaft. Erst recht, wenn man sich überlegt, mit welche überschaubarem Budget das Ding auf die Beine gestellt wurde. Ganz großes Kino.
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>Ich sehe einen gewaltigen Unterschied, wenn ich mal Kingdom Come Deliverance I als Beispiel nehme das ja sehr ähnlich zu Teil 2 vom Gameplay her sein soll wenn ich das richtig verstanden habe.
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>Red Dead Redemption II war super zugänglich und extremst einfach zu spielen. Die Shootouts waren trivial. Nächstes Ziel per Taste automatisch anvisieren, Gegner erschiessen, nächster Gegner. In Kingdom Come ist da doch sehr viel mehr "Kleinarbeit" für alles mögliche nötig.
Ich sprach doch explizit von der Welt und nicht vom Spiel an sich. Die Größe der Karte(n), wie diese audiovisuell gestaltet ist, jeweils mit einem eher realistischen Ansatz, das Erkunden und Erleben dieser Welt. Da sehe ich viele Ähnlichkeiten und genieße beide Welten maximal.
Und rein spielerisch? Ja, völlig klar, das eine ist ein Action-Adventure, das andere ein RPG. Allerdings ist KCD2 erheblich weniger sperrig, als ich das ohne Kenntnisse des Vorgängers befürchtet hatte.