| Man kann Bambus zerhacken! |  |
War mein größter Kritikpunkt bei Ghost of Tsushima. Her geht es zum Glück und das ist ein gutes Zeichen dafür, dass es ein gutes Spiel ist. Hab jetzt bissel über 3 Stunden gezockt und liebe es. Bin vor allem über die gute Performance erstaunt. Bisher auch keine Bugs oder Abstürze erlebt. Das Gute ist auch, dass man Cutscenes abbrechen und in Dialogen von Line zu Line skippen kann. Ebenfalls schön: Man kann bei der ganzen Enzyklopädiescheiße einfach "Alles als gelesen markieren" auswählen, statt wie bei anderen Spielen immer wieder getriggert zu werden, weil was blinkt.
Kampfsystem ist imo super und bisher bin ich nur über eine nervige Sache gestolpert: Manchmal ist die Vegetation so dicht, dass man beim Erkunden nix mehr sieht. Wenn dann auch noch irgendein Obstacle im Weg auftaucht und man nicht weiß, ob man da jetzt von einem Baum, Felsen oder was anderem behindert wird, dann frustet mich das.
Ich sehe hier wieder eine Situation wie bei Ghost of Tsushima und Days Gone, die ich geradezu verschlungen und mehrmals durchgezockt habe. Reviews aber alle nur so "Ein gutes Spiel, aber nicht perfekt und deshalb maximal eine 8 von 10".
Ich fordere, dass solche Spiele nicht mehr von Leuten getestet werden dürfen, die Balatro eine 10 von 10 geben. Ich habe sowieso das Gefühl, dass der Spielejournalismus im Arsch ist, seit meine Redakteursgeneration nicht mehr in diesem Bereich aktiv ist!