| Re:Interview zum Thema Realitätsnähe |  |
>>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/kingdom-come-2-ist-das-videospiel-historisch-korrekt-110354287.html]
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>Danke fürs Teilen, war interessant zu lesen, viele interessante Dinge werden angesprochen. Das passt. Leider kommt mir der Historiker recht unsympathisch rüber und auch noch recht befangen. So beklagt er etwa die Ignoranz von Diversität und Befangenheit der angestellten Historiker, geht aber selbst ziemlich engstirnig an die Sache heran. Zudem weiß man mittlerweile nicht nur bei den rechten „Experten“ welche Schlagwörter triggern, auch am anderen Ende der Trottel-Skala* lässt sich das mittlerweile ziemlich gut verorten. Sieht man ja auch, wie er mit Begrifflichkeiten wie dem male gaze hantiert und eine unpräzise Definition von Gamification an den Tag legt. Aber er scheint damit Erfolg zu haben, gut für ihn :-)
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>Gerade was den Frauen-Aspekt angeht, zeigt er eine recht engstirnige Sichtweise und schließt von seiner Erfahrung auf sehr viel. Ich habe bislang komplett Gegenteiliges erfahren: keine aufreizenden Damen bis auf Katherine, Klara hat mich nahezu zum Sex genötigt und die anderen Frauen haben mich beleidigt oder angewidert abgelehnt. Und nun? Ja nix, auch nur eine anekdotische Evidenz. Wer will mich interviewen? Niemand ;-)
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>* Ich möchte betonen: Ich sage NICHT, dass der Historiker auch so ein Trottel ist!
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>gesendet mit m!client für iOS
Ja, ich finde ihn auch biased. Trotzdem interessant mal den Blick eines Historikers auf das Spiel zu sehen und mit einigen Aspekten (Spielspass im Vordergrund) hat er ja durchaus recht.