Thema:
Für mich mit Abstand das Schlechteste der letzten drei flat
Autor: G'Kyl
Datum:16.05.25 09:44
Antwort auf:Doom: The Dark Ages [PS5, Series X|S, PC] von Fred LaBosch

Ist offenbar eine ungeschriebene Regel der Serie. ;)

Was aber auch in diesem Fall nicht heißt, dass es ein schlechtes Spiel ist. Das Geschehen ist nur viel zu "flach". Man macht ja ständig das Gleiche: bisschen schießen, Schild werfen prügeln, blocken, prügeln mit Supersprint in Richtung Ziel, prügeln mit Finisher - und von vorn beim nächsten Gegner. Auf Nightmare, wohl gemerkt. Finde das gerade nach dem vielschichtigem Eternal drei Nummern zu eindimensional. Gefühlt (!) steht man wie bei Rundentaktik am Fleck und überlegt nur, welche Aktion als nächstes am besten passt.

Macht trotzdem Spaß, so isses nicht. Die Wucht hinter so ziemlich allem ist sehr geil. Es zerfetzt kleine Gegner ja schon, wenn man nach einem Sprung nur neben ihnen aufkommt. ;)

Nur gibt's dann wieder so einen Scheiß wie das Kämpfen im Mech (?): Langweiliger könnt's rein spielerisch kaum sein. Und die großen Viecher sehen auch mega dämlich aus, wenn man sie beim Herumschleichen durch erschreckend leere Einrichtungen mal in Ruhe beobachtet, wozu man ja mehrmals die Gelegenheit hat. Keine Ahnung, was id da geritten hat.

Argh! Und wozu bitte Zwischensequenzen?! Wer will das in diesem Spiel? Und wieso haben sie jetzt doch ein Call of Doom gemacht, bei dem man "ständig" irgendein Militär-Gebrabbel im Ohr hat? "Demon Leader detected" - ich glaub', es hackt! :(

Naja... Zum Durchfetzen ist das zumindest in den ersten paar Kapiteln ganz unterhaltsam. Ein gutes Doom ist es für mich bis jetzt allerdings lange nicht.


< antworten >