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Autor: | tm | ||
Datum: | 16.05.25 13:39 | ||
Antwort auf: | Re:Wo liegt eigentlich das Problem? von Chojin | ||
>Moment, ich komm da grade nicht so richtig mit. Also hat eine Gewerkschaft (aus Österreich, denn da sitzt Moon doch?) mit dem Ziel mehr Mitglieder zu bekommen, einen amerikanischen Journo dafür bezahlt das er einen Artikel über euch schreibt. Oder wer genau nimmt da jetzt Geld in die Hand um euch zu schaden? Da ging's rein um die US Industrie. Takahashi ist seit den 90ern ein Journalist, der von grossen Firmen angeheuert wird um Artikel zu schreiben, in denen er die Konkurrenz derer durch den Dreck zieht. Im Austausch dafuer bekam er book deals. Jene Buecher kann man bis heute auf Amazon kaufen. Zur COVID Zeit haben einige Unions in den US Druck auf die Videospielindustrie gemacht und haben gewisse Journalisten bezahlt um Entwickler mit Dreck zu beschmieren, um allen aufzuzeigen, dass es unbedingt Unions braucht. Im Sinne von "Leute, schaut euch an, wieviele Vorfaelle as in der Videospielindustrie gibt, es braucht hier unbedingt Unions!". Es floss halt mehr und mehr Geld in die Videospielindustrie und die sahen da ein gefundenes Fressen um sich auch ein Stueck vom Kuchen zu krallen. Selbst vor From Software wurde da nicht halt gemacht und auch Hidetaka Miyazaki wurde vorgeworfen ein ueblicher Firmenchef zu sein, der sexistisch ist und sein Team ueberarbeitet: [https://kotaku.com/souls-games-are-great-except-for-the-sexist-messages-f-1828561485] [https://www.gamesindustry.biz/how-much-does-from-software-crunch] [https://www.thegamer.com/from-software-elden-ring-workplace-report-toxic-crunch/] [https://www.youtube.com/watch?v=0Y7l9Gbm3Zw&ab_channel=JordanCSNO] Takahashi war natuerlich einer von denen, die da herangezogen wurden. Deswegen wurden wir da mitreingezogen. Takahashi hat deals mit allen grossen Publishern, die GamesBeat und sein GamesBeat Summit finanzieren, deswegen laesst er die in Ruhe. Wir sind halt ein kleines Studio und haben nicht die Finanzen, um Anwaelte einzuschalten und einen jahrelangen Krieg in den Courts zu fechten - Deswegen waren wir ein ideales Ziel fuer ihn. Kurz danach kam halt auch der Deal mit Saudi Arabien und Mohammad Bin Salman ans Tageslicht. Die Saudis haben Angst, dass ihr Oil Empire irgendwann zerfaellt, deswegen investieren die jetzt in alles, was nach Geld riecht - und Videospiele waren da gleich ganze vorne mit dabei. Deswegen haben die sich da jetzt auch brav ins lukrative Gaming Business eingekauft. Studios wie SNK sind deswegen jetzt komplett in den Haenden der Saudi's. Mohammad Bin Salman ist halt auch derjenige, der fuer den Mord an Jamal Khashoggi verantwortlich ist. Ging damals durch die Presse: [https://en.wikipedia.org/wiki/Assassination_of_Jamal_Khashoggi] Deswegen Blutgeld. Ein 'Journalist' wie Dean Takahashi hat keinerlei Bedenken von jemanden, der andere Journalisten ermorden laesst Geld zu nehmen. Man wuerde meinen, dass all dies ein gefundenes Fressen fuer echte Journalisten waere - aber da viele Leute in der Gaming Presse von aehnlichen Sources finanziert werden wird stillgeschwiegen. Nachdem ich das Ganze publik gemacht habe, ging ich fest davon aus, dass zumindest ein paar Journalisten sich bei mir melden wuerden, einfach schon um mich nach meinen Quellen zu fragen - Fehlanzeige. Nicht ein einziger (!) hat sich gemeldet, alle sind mehr dran interessiert ihre eigene Haut zu schuetzen anstatt die Wahrheit ans Licht zu bringen. |
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